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Endlich wieder geniessen

Vielleicht haben wir das Genießen noch nie so genossen. Manche Dinge schätzt man eben erst so richtig, nachdem man sie entbehren musste. Wer also den Genuss ganz bewusst erleben will – beim Essen genauso wie beim Wohlfühlen –, der ist an diesen vier Adressen gut aufgehoben.

#MESNERHAUS im Salzburger Lungau

„Ich hab geweint“, erinnert sich Maria Steffner an die Anfangszeit des Corona-Lockdowns zurück. Während sie gemeinsam mit ihrem Mann, dem mit vier Hauben ausgezeichneten Koch Josef Steffner, das komplette Mesnerhaus durchputzte, plagten sie Existenzängste. „Wir schaffen das schon“, sagte Josef dann zu ihr. „Obwohl doch eigentlich ich immer die Positive bin.“ Aber dann nutzte sie die Zeit und machte Dinge, für die sie sonst nie Zeit hatte. Einen Onlinekurs mit Mentaltrainerin Petra Lehner zum Beispiel. Und viel Bewegung. „Wir waren jeden Tag zwei bis drei Stunden spazieren, da haben wir viel geredet“, erzählt Maria Steffner. Ihre Energie hat sich wieder zum Positiven gewandelt.

Und diese Energie haben die beiden auch gebraucht: Bis voraussichtlich Oktober 2020 wollen sie ihr Projekt, das Vier-Hauben-Restaurant im Nachbarhaus um sechs gemütliche Edelzimmer und eine Suite zu erweitern, abgeschlossen haben. Während des Lockdowns haben sie auf der Baustelle viel weitergebracht. Die Idee hinter der Erweiterung: „Wir wollen den Gast vom Anfang bis zum Schluss betreuen – er kann bei uns essen, schlafen, frühstücken und die Natur genießen“, erzählt Josef Steffner. Schlicht und einfach soll der Stil werden, ähnlich wie im Restaurant, wo gedeckte Farben dominieren. „Die Farben kommen mit den Leuten“, sagt Maria und schmunzelt. Und warum kommen diese Leute eigentlich gerade zu ihnen, in die kleine Marktgemeinde Mauterndorf im Lungau? „Ich glaube, sie mögen das Persönliche – sie kommen als Gäste und gehen als Freunde“, sagt Josef spontan. Manche Köche würden sich wie Stars geben, fast unantastbar sein, er hingegen habe es einfach gern, mit den Gästen zu reden. „Die Menschen suchen immer mehr das Individuelle, sie wollen dort eine Auszeit erleben, wo es sich ein bisschen wie heimkommen zu Freunden anfühlt“, ergänzt seine Frau Maria.

Das mit dem Wohlfühlen der Gäste funktioniere aber nur dann, wenn sich das Personal genauso wohlfühlt. „Wir essen und sporteln zusammen, wir haben Spaß, und wenn jemand frei haben möchte, dann tun wir alles dafür“, sagt Maria und erinnert sich an einen Gast, der am Vortag das erste Mal im Mesnerhaus war. „Der sagte, dass er die Qualität unseres Restaurants nicht nur am Essen erkennt, sondern auch daran, wie viel Freude unsere Mitarbeiter ganz offensichtlich hier haben und wie sie behandelt werden.“

www.mesnerhaus.at

Die Küche in drei Worten_ Wald, Wiese, Lebensfreude – wir haben zwei Menüs, die man natürlich auch kombinieren kann: Das eine ist die Lebensfreude, kurz und knackig mit vier Gängen, das andere ist die große Verführung.

Was man hier unbedingt probieren muss_ den Lungauer Ächtleng mit Sauerrahm, Eidotter und Kaviar von Walter

Was hier niemals auf der Speisekarte zu finden sein wird_ Convenience-Produkte

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