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Nachhaltig bauen - geht das?

Gebäude gehören zu den größten CO2-Treibern, tragen zur Bodenversiegelung bei und verbrauchen etwa ein Drittel des weltweiten Energieverbrauchs. Ist nachhaltiges Bauen überhaupt möglich? Und wie lassen sich die Auswirkungen auf die Umwelt minimieren?

Siegfried Meinhart blickt über den Almfluss in Scharnstein zum restaurierten Herrenhaus der ehemaligen Hammerwerke. Dort hat er seine Vision des nachhaltigen Bauens realisiert: die denkmalgeschützte Residenz Geyerhammer wurde zu Wohnungen und Büros umgebaut. „Meine Intention war es, mit der Restaurierung und Projektentwicklung den Ort wieder zum Leben zu erwecken“, sagt Meinhart. Das Ensemble hat seinen historischen Ursprung im Jahr 1585, damals wurden naturgegeben emissionsfreie rein ökologische Baumaterialien verwendet: Naturstein, Lehmziegel, Kalkputz und Holz. Für Meinhart sind diese Materialien der „wertvolle Schatz des historischen Bestandes“. „Diesen Schatz wollte ich frei legen und im Kontext des baukulturellen Erbes nachhaltigen, modernen Lebensraum schaffen“, sagt er. Das alte Herrenhaus wurde durch ein ehemaliges Kantinengebäude verdeckt. Der Architekt ließ es abbrechen und eine moderne Interpretation davon einige Meter zurückversetzt neu bauen. „Der entstandene Platz öffnet sich als urbanes Ortsteilzentrum der gemeinsamen öffentlichen und privaten Nutzung“, sagt Meinhart. Ein Gegenentwurf zur allgegenwertigen Zersiedelung in Österreich. „Die Landschaft wird durch die herkömmlichen Bauformen der Einfamilienhäuser verbraucht und verschandelt“, kritisiert er, „das Einfamilienhaus ist die Konkurrenz der nachhaltigen Bodenbewirtschaftung.“Nachhaltigkeit kommt für ihn von selbst durch die Beachtung der Natur des Menschen – wer sich an einem Ort wohlfühlt, muss nicht ständig auf der Suche nach Ausgleich mit dem Auto irgendwo hinfahren. Manchmal macht schon ein Baum und eine Sitzbank den Unterschied aus. Meinhart: „Als Architekt kann man Raum schaffen, der dem Wohlbefinden möglichst förderlich ist und wo sich der Mensch in seiner Natur aufgehoben fühlt.“ Nicht nur Architekt Meinhart macht sich über Nachhaltigkeit in der Baubranche Gedanken: Etwa ein Drittel des Energieverbrauchs und ein Fünftel des weltweiten Treibhausgasausstoßes ist auf Gebäude zurückzuführen, rechnet der UN-Weltklimarat IPCC vor. Entsprechend groß ist der Druck, neue Formen des Bauens und Wohnens zu finden, die sowohl ökologisch, sozial und auch ökonomisch zukunftsfähig sind. Für Meinhart ist es besonders wichtig, langfristig zu planen. „Baut man auf kurzfristige Sicht, fallen wesentliche Wertmaßstäbe für naturgerechtes Bauen durch den Rost und man hat bald keine Freude mehr daran. Wer will so etwas dann noch nutzen? Das ist sicher nicht nachhaltig – durch lange Nutzungsdauer steigt die Nachhaltigkeit.

Die Nutzungsdauer von Gebäuden zu verlängern, ist ein Teil des Geschäftsmodells von Internorm – der Türen- und Fensterhersteller kümmert sich auch um thermische Sanierungen von Gebäuden. „Wir haben einen gewaltigen Altbestand an Gebäuden, und der wird sträflich noch älter gemacht, indem man die Pflege vernachlässigt“, sagt Geschäftsführer Christian Klinger. Drei Viertel der Gebäude in Österreich wurden vor 1990 errichtet, aus energetischer Sicht sind davon mehr als 60 Prozent sanierungsbedürftig, rechnet er vor. „Das sind insgesamt fast 50 Prozent der Gebäude in Österreich, durch die mehr Energie verloren geht als nötig“, sagt Klinger. 2030 muss Österreich für jede Tonne von zu viel produziertem CO2 teure KohlenstoffZertifikate kaufen – das ist in Verträgen mit der EU festgelegt. Aus heutiger Sicht kommen da etwa acht bis zehn Milliarden Euro Strafzahlungen auf Österreich zu, schätzt Klinger. Angesichts dessen versteht er nicht, warum thermische Sanierung nicht stärker gefördert wird und fordert – nicht ganz uneigennützig – stärkere staatliche Anreize. „Bis 2021 sind nur 20 Millionen Euro Förderungen für thermische Sanierungen veranschlagt – dem gegenüber stehen diese gewaltigen Strafzahlungen, für uns steht das in keiner Relation“, sagt er. „Thermische Sanierung hat neben Verkehr das größte CO2-Einsparungspotential, und in dem Bereich ist noch wenig passiert“, sagt er.

„Thema Überhitzung völlig unterschätzt“

Insgesamt sei es jetzt an der Zeit, den Klima- und Umweltschutz anzugehen. Das Argument vieler, der Einfluss Europas sei ohnehin begrenzt, lässt er nicht gelten. „Ihren Ursprung haben die jetzigen Probleme in der industriellen Revolution, die bekanntlich in Europa begonnen hat und dann nach Nordamerika und schließlich auf die restliche Welt übergeschwappt ist“, sagt er. Da mit dem Finger auf andere zu zeigen, sei scheinheilig. Klinger: „Der einzigen, den man wirklich verändern kann, ist man selbst“. Europa könne durch innovative Produkte und Technologien eine Vorreiterrolle spielen und so anderen Regionen vorzeigen, wie es funktionieren kann. Für manche ist das nachhaltigste Haus eines, das nicht gebaut wird – Klinger hält davon naturgemäß nichts. „Wenn wir akzeptieren, dass wir nicht in einem Zelt oder in einer Scheune wohnen wollen, sondern Wohnraum brauchen, dann müssen wir uns genau ansehen, mit welchen Anreizen wir die negativen Auswirkungen verringern“, sagt er. Internorm bereitet sich auf die Auswirkungen der Klimakrise bereits seit längerem vor. „Das Thema der Überhitzung im Sommer wird unserer Meinung nach völlig unterschätzt, wir denken, dass mittelfristig mehr Geld in Sanierung gesteckt wird, um sommerliche Hitze in den Griff zu bekommen, als für Sanierung, um den Energieverlust durch Heizung zu verringern“, sagt Klinger. Für beide Fälle seien unterschiedliche Maßnahmen wichtig. „Es reicht nicht, nur eine Wand zu isolieren, wichtig ist etwa auch der Sonnenschutz und die Architektur“, erklärt er. Viele Gebäude in Österreich hätten eine sehr schlechte Wärmedämmung – ein Problem, mit dem wir uns bisher nicht so stark beschäftigen mussten. Klinger selbst wohnt etwa in einer neuen Eigentumswohnung. „Ich hab‘ immer gesagt, dass ich mir keine Klimaanlage kaufen will, weil ich das nicht für ökologisch halte, nach drei heißen Sommern ist mir nichts anderes übrig geblieben – meine Kinder wollten mich nicht mehr besuchen, weil ihnen die Hitze zu viel war“, sagt Klinger. In Zukunft werde der Energiebedarf in Österreich im Sommer weiter ansteigen. „Und das in Zeiten, in denen die Flüsse weniger Wasser führen und Wasserkraftwerke weniger Leistung erzeugen – da müssen wir möglicherweise wieder stärker auf andere, weniger nachhaltige Energieformen zurückgreifen.“

Ähnlich sieht man das bei der Habau Unternehmensgruppe. „Die Anforderungen an Materialien verändern sich, der Kühlaspekt von Gebäuden im Sommer war vor 20 Jahren noch nicht so wichtig“, sagt Habau-CEO Hubert Wetschnig. Die Leistungsbereiche des Konzerns mit Sitz in Perg umfassen die ganze Palette des Bauens. Man will Gewerke von hoher Qualität errichten, die von der heutigen und den kommenden Generationen genützt werden können.

„Abhängig vom Auftraggeber“

„Was die Art der Bauten betrifft, ist die erste Anmerkung natürlich, dass wir in der Bauindustrie abhängig sind von den Wünschen der Auftraggeber“, sagt Habau-Group-CEO Hubert Wetschnig. „Bauen ist immer eine Veränderung für die Umwelt, das können wir nicht ändern, immerhin greifen wir ein und schaffen eine Veränderung“, sagt er. Es sei aber nicht nur maßgeblich, was man baut, sondern auch wie – und dabei gäbe es großen Handlungsspielraum. „Wir sind uns derVerantwortung bewusst, das nachhaltige Handeln ist bei uns in der gesamten Wertschöpfungskette verankert“, sagt er. Der Konzern beschäftigt sich mit dem Standardisieren von Ökobilanzen, die durch die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) zertifiziert werden. Generell würde das NachhaltigkeitsBewusstsein bei Kunden steigen. „Das Thema ist nicht neu, wird aber immer präsenter“, sagt Wetschnig, „viele Unternehmen sehen sich besonders den Lebenszyklus der Gebäude genauer an.“ Grund dafür ist die Kostenfrage: „Wenn wir die Gesamtkosten von vielen Gebäuden hernehmen, betragen die Baukosten 20 bis 25 Prozent, die restlichen Kosten fließen in die Erhaltung, und die ist billiger, wenn Gebäude nachhaltiger gebaut werden“, sagt er. Der größte CO2-Faktor beim Bauen ist die Erzeugung von Beton – dem Geschäft der Rohrdorfer Gruppe. Man ist österreichischer Marktführer bei Transportbeton und Gesteinskörnungen, vor kurzem eröffnete Rohrdorfer ein neues Werk in Linz. „Natürlich ist Zement in der Herstellung nicht CO2-neutral“, sagt Rohrdorfer-Regionalgeschäftsleiter Markus Gruber, „trotzdem muss man sich den gesamten ökologischen Fußabdruck genau ansehen.“ Der Baustoff Beton sei eigentlich zu 100 Prozent recycelbar. Rohrdorfer verwendet Alternativstoffe zur Schonung natürlicher Ressourcen, ein Ausgleich zwischen ökonomischen Zielen und ökologischem Handeln sei bei allen Projekten angestrebt. Der von Rohrdorfer verwendete Zement für die Betonerzeugung entsteht im Gmundner Zementwerk – das ebenfalls zur Unternehmensgruppe gehört. „Dort haben wir vor kurzem 50 Millionen Euro in eine Modernisierung der Produktion und einen Drehrohrofen investiert“, sagt Gruber, „das Gmundner Zementwerk ist das modernste und CO2-freundlichste Zementwerk Europas.“ Die erzeugte Wärme wird rückgewonnen. Recycling sei auch bei Rohrdorfer ein wichtiges Thema. „Von den verwendeten Materialien bis über das Wasser wird alles recycelt“, sagt Gruber. Stichwort Wasser: Der Geschäftsleiter gibt zu bedenken, dass es ohne Beton etwa keine Wasserkraftwerke oder Windkraftwerke gäbe.

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