… so weit bekannt und von vielen Menschen in Führungspositionen ein anerkanntes Ziel. Doch welche Eigenschaften braucht es als Führungskraft wirklich, um andere zu begeistern? Und wie stärkt man die Kompetenzen von jungen Führungskräften? Wir haben bei drei Vorzeigeunternehmen nachgefragt.
Eine gute Führungskraft inspiriert andere mit Zuversicht, mit auf die Reise zu gehen.
Carl Lievens Managing Director, Daikin Central Europe
Unser Programm zur Führungskräfteentwicklung bietet_ über 170 Führungskräften aus 16 Ländern der Daikin-Central-Europe-Region eine gemeinsame Grundlage, um Vision und Unternehmensstrategie mit voller Energie zu unterstützen.
Wir setzen auf People-Centered Management, da_ wir an die Fähigkeiten und Talente unserer Mitarbeiter:innen glauben.
Die Förderung persönlicher Stärken unserer Führungskräfte ist uns wichtig, weil_ wir dadurch Change in der Organisation vorantreiben und eine positive Veränderungskultur schaffen.
Führungskräfte von morgen brauchen_ ein positives Mindset, um enorme Herausforderungen, vor denen Unternehmen und die Gesellschaft aktuell stehen, als Gestaltungschancen zu nutzen.
Eine gute Führungskraft zeichnet aus_ dass sie Klarheit zur strategischen Ausrichtung schafft und andere mit Zuversicht dazu inspiriert, mit auf die Reise zu gehen. In einem volatilen Geschäftsumfeld sind Offenheit und Veränderungswille wesentliche Voraussetzungen dafür.
Mitarbeiterführung ist kein Beruf, sondern eine „Berufung“.
Peter Doblhammer Geschäftsführer, Hennlich
Die wichtigste Eigenschaft als Führungskraft_ Wertschätzung und Respekt sind sicher zwei der wichtigsten Eigenschaften und Grundvoraussetzung für die Führung eines Teams. Aber es braucht auch Neugier und einen gewissen Eigenantrieb, etwas bewegen zu wollen.
Führen nach Werten bedeutet für uns_ Vertrauen in Menschen und Entscheidungen zu haben und immer offen zu sein, wenn jemand Unterstützung benötigt.
Das motiviert mich als Führungskraft_ wenn ich eine gute Stimmung untereinander spüre oder mich Mitarbeiter:innen morgens mit einem Lächeln begrüßen.
Führungskräfte bei uns sollten_ vor allem Begeisterung und Spaß für Führungsaufgaben mitbringen. Mitarbeiterführung ist meiner Meinung nach kein Beruf, sondern eine „Berufung“.
Wir fördern neue Führungskräfte, indem_ wir unsere Unternehmenskultur und Werte vorleben, Vorbild und Mentor:innen sind.
Teams kann ich begeistern, indem ich mit meiner eigenen Begeisterung anstecke.
Julia Oberhumer Geschäftsführerin, JOB HR
Wir bieten in unserem Führungskräfteprogramm_ maßgeschneiderte, firmenspezifische und praxistaugliche Werkzeuge für den Führungsalltag.
Wir begleiten Führungskräfte, indem_ wir Theorie und Praxis ideal verbinden. Die Praxisnähe und Umsetzbarkeit des Gelernten sind uns dabei besonders wichtig.
Führungskompetenz_ besteht aus vielen Bausteinen: Motivieren, priorisieren, entscheiden, delegieren und vertrauen sind nur einige davon.
Teams kann ich begeistern, indem_ ich andere mit meiner eigenen Begeisterung anstecke.
Diese Fähigkeiten sollte man als Führungskraft stärken_ Gesprächsführung und Kommunikation sind die Basis für das tägliche Miteinander, egal ob es um Ziele, Erwartungen, Lob oder Kritik geht. Erst danach kommt meiner Meinung nach alles andere._
Montagnachmittag, 13:55 Uhr – ich betrete den virtuellen Meetingraum, in dem ich zu einem Interview verabredet bin. Fünf Minuten für einen letzten Technikcheck bleiben noch. Um 13:57 Uhr erscheint aber auch schon ein zweites Bild auf dem Desktop – meine Gesprächspartnerin ist überpünktlich … und räumt damit mit dem ersten Klischee – „In der Baubranche sind alle unpünktlich“ – auf. Viele weitere folgen in unserem Interview.
Was würde sich ändern, wenn mehr Vielfalt in den Führungsebenen herrschen würde? Wie kann Diversität im Topmanagement gelebt werden? Und wie lässt sich unsere diverse Welt bestmöglich in Teams abbilden? Julia Guizani, Geschäftsführerin von Sanofi in Österreich, hat dazu einige Ideen und Best-Practice-Beispiele.
… so definiert Thomas Welser, Geschäftsführer von Welser Profile, Erfolg. Denn diese Formel trage auch dazu bei, dass die Mitarbeitenden die eigene Marke nach innen und außen leben. Ehrlichkeit, Authentizität und Identität sind für ihn zentrale Elemente des Markenkerns, um die Generationsverantwortung, die das Unternehmen in der Region hat, zu erfüllen.
Mit ihren #glaubandich-Geschichten macht die Sparkasse OÖ sowohl ihren Kund:innen als auch Mitarbeitenden Mut, an Zielen festzuhalten und sie umzusetzen. Aber was zeichnet ihre eigene #glaubandich-Geschichte aus? Dazu teilt das neue Vorstandsquartett, das seit Anfang 2024 die Geschicke der Sparkasse OÖ lenkt, seine Gedanken.
… und wie das mit erfolgreichem Networking zusammenhängt? Gerhard Pichler, Geschäftsführer von Business Circle, verrät es uns. Über den Dächern von Wien arbeiten er und sein Team als Content Provider und Enabler eng mit der österreichischen Wirtschaft zusammen. Im persönlichen Gespräch teilt er seine fünf wichtigsten Learnings, um Wissensvermittlung und Netzwerken in Einklang zu bringen.
Die ganzheitliche „Diversity & Inclusion“-Strategie der Sparkasse OÖ fußt auf mehreren Säulen und betrifft sowohl Mitarbeiter:innen als auch Kund:innen. Eine Säule davon bearbeitet Themen rund um Disability.
Während Iris Schmidt als AMS-OÖ-Landesgeschäftsführerin Unternehmen aufklären will, warum Pre- und Onboardingprozesse sowie Zwischenmenschliches bei der Suche nach Fachkräften entscheidend sein können, ist Elina Koran das beste Beispiel dafür. Sie ist Industriekauffrau-Lehrling bei TRUMPF Maschinen Austria und hat sich wegen des wertschätzenden Umgangs für ihren jetzigen Arbeitgeber und gegen sechs andere Zusagen entschieden. Ein Gespräch über die Arbeitgebermarke – bei Thunfischsteak mit Erbsenpüree und Wokgemüse.
Und wir haben ein ganzes Orchester aus faszinierenden Unternehmen auf unserer Bühne zu Gast: von Hidden Champions bis hin zu internationalen Größen.
Die Caritas Oberösterreich hat eine Inklusive Redaktion gegründet, in der Menschen mit Beeinträchtigungen aus umliegenden Caritas-Standorten, die bei der Caritas wohnen, arbeiten und/oder in Ausbildung sind, Mitarbeiter:innen der Caritas und eine externe Kommunikationsexpertin gemeinsam ein vierzehnköpfiges journalistisches Team bilden. Wir haben die Redakteur:innen zum Interview gebeten.
… das digitalisiere nicht erst morgen! Denn wenn es darum geht, bestehende Mitarbeitende zu binden und auch in Zukunft neue Talente für sich zu gewinnen, ist ein modernes Recruiting schon heute unerlässlich. Mit Vortura Solutions fokussieren sich Geschäftsführer Joachim Ortner und sein Team daher auf die digitale Mitarbeitergewinnung, die weit über klassische Stellenanzeigen hinausreicht.
Das Team von Honeder war schon immer sehr divers aufgestellt. „Wir wollen alle Persönlichkeiten bei uns im Unternehmen willkommen heißen – von jung über jung geblieben, über Menschen mit Beeinträchtigungen bis hin zu unseren 26 verschiedenen Nationen“, erzählt uns Susanne Baumgartner, Leiterin des Bereiches Human Resources.
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