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Wollen x können x dürfen ...

… so definiert Thomas Welser, Geschäftsführer von Welser Profile, Erfolg. Denn diese Formel trage auch dazu bei, dass die Mitarbeitenden die eigene Marke nach innen und außen leben. Ehrlichkeit, Authentizität und Identität sind für ihn zentrale Elemente des Markenkerns, um die Generationsverantwortung, die das Unternehmen in der Region hat, zu erfüllen.

„Man kennt es aus der Schule: Wenn man einen Gegenstand mag, lernt es sich leichter. Also wollen mal können. Wenn dann Menschen im System, und ich verstehe unser Unternehmen als System, die Möglichkeit haben, Dinge zu gestalten, also dürfen, dann entsteht Vertrauen und mit dem Vertrauen geht Verantwortung einher.“ Welser Profile ist im Mostviertel seit mittlerweile 360 Jahren ein fester Bestandteil der Region und Thomas Welser ist sich bewusst, dass sein Team und er eine große regionale Verantwortung tragen, nicht nur gegenüber der eigenen Familie, sondern gegenüber den zukünftigen Generationen ebenso wie gegenüber den vergangenen.

Ein Thema, das ihm besonders am Herzen liegt, ist die Aus- und Weiterbildung der nächsten Generation. Er selbst besucht Schulen in der Region und veranstaltet Workshops mit Schüler:innen. Dabei erklärt er beispielsweise, wie seine Urväter Eisen bearbeitet haben, wie Stahl überhaupt entsteht und warum die Themen Klima und Nachhaltigkeit so eine große Rolle für die Zukunft spielen. „Die jungen Menschen bringen eine unglaubliche Begeisterung mit. Es geht darum, diese zu fördern und zu erhalten. Und die Kinder spiegeln mir auch oft die eigene Sinnstiftung wider.“ In der Region sind durch Kooperationen von Unternehmen, Sozialpartnern und der Politik schon einige übergreifende Netzwerke entstanden, wie der Beta Campus oder die Plattform für Innovation. Projekte, die sich gezielt mit Innovation und Weiterbildung beschäftigen und den Austausch unter den Stakeholdern fördern.

Bei Welser Profile weiß man, dass viele junge Menschen schon lange vor der Entscheidung, dort zu arbeiten, mit der Firma in Berührung kommen, zum Beispiel durch die eigens veranstalteten Familientage oder die Job Days. „Wir möchten dort vermitteln, woher wir kommen, wofür wir stehen, was uns antreibt und was man bei uns bewegen kann.“ Denn ein Markenkern, ist Thomas Welser überzeugt, entsteht nicht über Nacht und auch nicht durch das Zutun der Marketingabteilung. Er basiert auf der vorhandenen Identität und es braucht eine große Portion Ehrlichkeit und Authentizität bei der Beschäftigung mit den eigenen Werten und deren Kommunikation nach außen._

Wir müssen in Generationen denken und handeln.

Thomas Welser Geschäftsführer, Welser Profile

#Gedankensprung

mit Thomas Welser

Das Thema Aus- und Weiterbildung liegt mir am Herzen, weil _es die Zukunft ist. Wenn wir nicht mit Leidenschaft in Aus- und Weiterbildung investieren, haben wir keine Zukunft.

Diese Kompetenzen gilt es bei jungen Menschen zu fördern _die Reflexions- und Orientierungsfähigkeit. Als junger Mensch muss man lernen, mit allen Informationen, die täglich auf einen einströmen, den eigenen Weg zu finden.

Für ein gelungenes Markenbild braucht es _Ehrlichkeit.

Bei unserer Arbeitgebermarke bauen wir auf _Identität.

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