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„Zuerst einmal zuhören ist wichtig“

Vertrauen muss man sich erarbeiten.

von links: Herbert Dallinger und Hubert Knogler BDO

Mehr als 900 Mitarbeiter sind österreichweit an acht Standorten für BDO tätig, Herbert Dallinger und Hubert Knogler sind Partner am Standort Linz. Dort hat man sich auf Familienbetriebe und KMU spezialisiert. „Wir können auf ein breites Netzwerk von Spezialistinnen und Spezialisten zurückgreifen, die je nach Bedarfsfall hinzugezogen werden“, sagt Dallinger. „So bieten wir nicht nur Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung an, sondern auch Corporate Finance, den Bereich People & Organisation sowie die gesamte Palette des Beratungsbereichs bis hin zu Spezialthemen wie z.B. Cyber Security. Letzteres übrigens ebenfalls in Linz.“

Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Steuerberater und Kunden im Optimalfall aus?

KnoglerEs ist wichtig, die Wünsche der Kunden weit über die steuerliche Optimierung hinaus genau zu kennen – und keine Schablonenmodelle anzuwenden. Mit dem Vertrauen, das einem entgegen gebracht wird, muss man verantwortungsvoll umgehen. Dieses Vertrauen muss man sich erst erarbeiten – es ist die Voraussetzung für eine gute, langfristige Beraterbeziehung. Nur wenn der Kunde sicher ist, dass die Arbeit anständig erledigt wird, kann er sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren und ruhig schlafen. Mein Kredo ist: Wir verkaufen Sicherheit.

DallingerMit dem Lauf der Jahre bekommt man viele Hintergrundinformationen zu den Kunden. Gerade im Mittelstand und in freien Berufen – unserem Schwerpunkt – gibt es viele Unternehmer, die meist wenige Ansprechpartner haben, mit denen sie Themen diskutieren können, die ihnen Sorgen bereiten. Im privaten Umfeld redet man meist lieber über Erfolgsstorys und weniger über Probleme. Viele Inhalte sind ohnehin so vertraulich, dass man Ansprechpartner braucht, die von Berufswegen der Verschwiegenheitspflicht unterliegen. Für diese Themen, die oft schlaflose Nächte bereiten, können wir als „Hausarzt“ des Unternehmens erster Ansprechpartner sein. Noch ein Wort zum Thema „Hausarzt“: Als generalistischer Steuerberater können wir im Falle der Diagnose von Sonderproblemen auf ein breites BDO Netzwerk an Spezialisten zurückgreifen.

BDO ist auf Familienbetriebe in allen Größenordnungen spezialisiert. Besonders kritisch in diesen Unternehmen oft die Unternehmensnachfolge – wie lassen sich Probleme am besten vermeiden?

DallingerMit dem Thema sollte man sich möglichst frühzeitig beschäftigen – und nicht erst kurz vor der Pension. Spätestens mit 50 muss das Thema mit Nachdruck angegangen werden. Was kann ich strategisch in die Wege leiten? Will mein Nachwuchs überhaupt meine Rolle übernehmen? Oft wird davon ausgegangen, nur weil die eigenen Kinder im Betrieb arbeiten – tatsächlich haben sie aber vielleicht gar kein Interesse, die Hauptverantwortung für den Betrieb zu übernehmen. Wenn man nicht offen genug spricht, vergeht wertvolle Zeit, die man braucht, um einen externen Geschäftsführer aufzubauen.

Welche Unterstützung kann ich mir im Idealfall bei der Ausarbeitung von Zielen und Planungsrechnungen von meinem Berater erwarten?

KnoglerWir sind in dem Bereich als Sparringpartner dabei und bereiten die Kunden auf mögliche Eventualitäten vor. Für große Konzerne ist genaue Budgetierung und ständiges Gegensteuern oder Anpassen von Maßnahmen selbstverständlich. Im Mittelstand oft weniger – besonders, wenn es den Unternehmen gut geht. Dabei ist die genaue Zukunftsplanung ein wichtiger Faktor.

Für Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen, steuer- und wirtschaftsrechtliche Beratung oder Advisory Services bietet BDO stets die richtige fachliche Ansprechperson und zukunftsfähige Lösungen.

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