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Durch Regionalität zum Genuss

Sommergerste-Anbauflächen werden kleiner

Grundsätzlich wird in Österreich zu wenig Gerste angebaut, um den gesamten Biermarkt im Land zu versorgen. Verschärft wird dieses Problem durch den Klimawandel. Zu einem großen Teil wird für österreichisches Bier Sommergerste verwendet – diese Getreideart wächst aber aufgrund der steigenden Temperaturen immer schlechter. Die Braugerste verträgt Hitze und Trockenheit schlecht, 2019 reichte deswegen schon zum dritten Mal in Folge die Ernte nicht, um daraus in ausreichender Qualität den Malzbedarf der österreichischen Brauereien zu decken. Durch die schlechteren Bedingungen für die Sommergerste wird sie auch immer seltener angebaut. Im abgelaufenen Jahr verringerten sich die Anbauflächen der Sommergerste um 23,4 Prozent auf 35.673 Hektar, zeigen Zahlen der Agarmarkt Austria (AMA). Durch die zunehmende Trockenheit steigt auch der Eiweißgehalt der Gerste – desto höher dieser ausfällt, desto geringer die Brauqualität. „Darum verwenden wir seit einiger Zeit verstärkt Wintergerste für unser Bier, damit wir weiterhin auf heimische Rohstoffe zurückgreifen können“, erkärt Raidl. Das ist eine neue Entwicklung: Noch vor einigen Jahren war nur die ausschließlich im Frühjahr angebaute eiweißarme Sommergerste für die Braumeister interessant.

„Wir setzen auf Regionalität, um Bier seine Heimat zu geben.“

Klaus Schörghofer, Vorstandsvorsitzender, Brau Union Österreich

Vielversprechende neue Sorten

Wintergerste wird erst im Oktober angebaut und hat im Vergleich zur Sommergerste höhere Hektarerträge, dafür in der Regel aber auch einen geringeren Brauwert. Durch neue Züchtungen kann aber schon fast die Hälfte für die Vermälzung verwendet werden. Mittlerweile wird schon ein Drittel des heimischen Malzes aus Wintergerste gewonnen – die Qualität hat gleichgezogen, irgendwann wird sich die Ernte auch der Sommergerste angleichen. Gleichzeitig wurden im vergangenen Jahr erstmals Versuche zum Herbstanbau von Sommerbraugerste gestartet. Die Ergebnisse waren vielversprechend: Die Sorte war resistenter, ertragsstabiler und hatte ein geringeres Qualitätsrisiko im Vergleich zum Anbau im Frühjahr. Rohstoffe aus Österreich zum Stillen des heimischen Bierdursts dürften also vorläufig gesichert sein._

Die österreichische Brauwirtschaft und ihre Rohstoffe

180.000 Tonnen Braugerste benötigt die gesamte österreichische Brauwirtschaft im Jahr, um daraus Malz herzustellen

110.000 Tonnen davon werden alleine von der Brau Union Österreich verarbeitet

100 Gramm Gerste landen in einer Halbliterflasche Bier

4,6 Tonnen Gerste können pro Hektar Anbaufläche produziert werden.

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