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So gelingt Workation

Am Morgen in La Palma zu den ersten Sonnenstrahlen hinaus und mit dem Bike auf den Berg – bevor das Teammeeting in Wien beginnt. Durch Workation lassen sich Freizeit und Beruf theoretisch besser vereinen als je zuvor, doch gelingt es auch in der Realität? Eine gute Antwort darauf hat Chief Operating Officer Nina Schwab, die die Mischung aus Arbeiten und Urlaub regelmäßig in ihren Alltag einbaut. Und so nebenbei an Mountainbikerennen teilnimmt, surft und neue Kulturen kennenlernt.

6 erprobte Must-haves

Vor sechs Jahren hat sie es zum ersten Mal getan. „Ich bin für vier Wochen nach Kanada gereist und habe eine dortige Konferenz mit einem Urlaub verbunden.“ Nina Schwab, die ursprünglich aus Deutschland stammt, arbeitet seit 2010 beim Wiener IT-Unternehmen Tupalo. Nebenbei bloggt sie, fährt seit 2016 mit ihrem Mountainbike bei der Rennserie Enduro One mit – und surft gerne. Warum also nicht alles miteinander verbinden? In Kanada sammelte sie ihre ersten Erfahrungen.

MUST-HAVE #1

Gute Organisation und ein Plan B

Obwohl sie sich im Vorfeld sorgfältig informiert hatte, taten sich vor Ort einige Fragezeichen auf. Sie hätte teilweise besser recherchieren müssen, wie sie sagt. „Wo finde ich eine gute Internetverbindung, wenn das Hotel doch keinen guten Empfang hat? Um nur ein Beispiel zu nennen. Ein Plan B ist sehr, sehr wichtig. Man sollte sich wirklich gut über die Region und den geplanten Ort informieren und gegebenenfalls eine Alternativlösung in der Tasche haben.“

MUST-HAVE #2

Infrastruktur, störungsfreies Arbeiten

Sie habe die Co-Working-Spaces von Bali bis Vancouver schätzen gelernt, die über eine stabile Internetverbindung wie auch über einen gut eingerichteten Arbeitsplatz verfügen. Für die Konzentration wichtig: ein störungsfreier Arbeitsplatz, und nicht unbedingt das Café am Platz. Ein praktisches Tool bei Remote Working: „Noise Cancelling“-Kopfhörer. Doch für wichtige Termine, wie etwa Vertragsverhandlungen, würde Nina Schwab einen Meetingraum buchen, um einen professionellen Eindruck zu hinterlassen.

MUST-HAVE #3

Fließende Informationen zwischen „Remote Office“ und Firma

Alle Informationen des Unternehmens laufen über eine Online-Verwaltungsplattform. So ist das Team zu jeder Zeit informiert, woran die einzelnen Kolleg:innen arbeiten – was ständiges Nachfragen unnötig macht. In Sachen Kommunikation auch von Bedeutung: Etwaige Zeitverschiebungen und Terminanpassungen sollten für das Team tragbar sein. „In Kanada bin ich um fünf Uhr in der Früh ins Onlinemeeting eingestiegen, das war gut für mich möglich.“

Workation braucht eine sorgfältige Vorbereitung.

Nina Schwab COO, Tupalo

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