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Luxusurlaub, bitte – aber grün

Ein respektvoller Umgang mit der Natur, ressourcenschonendes Handeln und Nachhaltigkeit als Teil eines modernen Lebensstils: Diese drei Sehnsuchtsorte verbinden all das und zeigen eindrucksvoll, wie grüner Tourismus gelingen kann.

Prädikat Enkelfähigkeit im Triforêt in Hinterstoder

Die Idee für die Gestaltung eines zukunftsweisenden Alpin Resorts auf den Hutterer Böden in Hinterstoder kam für Michael Fröhlich unverhofft und ungeplant. Er selbst wuchs in der Gegend auf und drückte mit seinem späteren Geschäftspartner Alois Aigner hier die Schulbank. Als er im ersten Lockdown im März 2020 viel Zeit im Ort verbrachte, ging er täglich am stillgelegten Berghotel Hinterstoder vorbei. Er fand es viel zu schade, dieses Gebäude verfallen zu sehen. Gemeinsam mit Alois Aigner und dem Architekten Klaus Landerl wurde schließlich aus dem Hirngespinst ein Projekt. Die drei machten es sich zur Aufgabe, den Altbestand des leerstehenden Hotels zu nutzen, um ein nachhaltiges, der möglichen Waldfläche angepasstes Urlaubsresort zu erschaffen: das Triforêt.

Nach der Gründung der Firma Limestone und der Konzeptionsphase startete im März 2022 der Bau. Oberstes Gebot für die Ideengeber und den Architekten ist dabei ressourcenschonendes Bauen mit möglichst wenig Bodenversiegelung. Der Bestand sollte thermisch saniert, die Umgebung und Natur geschont werden. So werden zum Beispiel alte, morsche Bäume, die gefällt werden mussten, wieder aufgepflanzt. Darüber hinaus inspirierte der Bau des Triforêts das Entstehen eines nachhaltigen Biomassekraftwerks direkt neben dem Resort, das umliegende Betriebe bald mit grüner Energie versorgen wird. Hinzu kommt: Das Resort bietet eine sehr gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Und die Architektur zeigt sich von einer sehr erfrischenden Seite. Neben dem Hotel fügen sich moderne Lodges in die bestehende Natur ein und bieten viel Fläche für vergleichbar wenige Gäste. Ein großer Wellnessbereich sowie eigene Arbeitsplätze in den Lodges ermöglichen neue Lifestyletrends wie Workation und bieten sowohl für Honeymoon-Paare als auch für Familienurlaube oder Gruppenreisen das richtige Ambiente. „Höher, schneller, weiter wird bei uns durch besser, wertvoller und qualitätsbewusster ersetzt“, ist Michael Fröhlich überzeugt. Bereits im Dezember 2023 sollen die ersten Gäste im Triforêt einchecken können.

In Nachhaltigkeit investieren

Das Triforêt finanziert sich über das Finanzinstrument Buy-to-let. Als Vorsorge kann man eine Lodge oder ein Appartement kaufen und übergibt mit dem Kauf wieder an den Hotelbetreiber. Im Gegenzug erhält man jeden Monat einen inflationsgeschützten Anteil am Umsatz des Hotels. Limestone ist noch auf der Suche nach langfristigen Co-Investor:innen.

Kontakt und Infos: www.limestone.at

Wir möchten etwas bauen, das bleibt und den Ort aufwertet.

Michael Fröhlich Managing Partner, Limestone

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