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Hallo, kluger Charakterbau!

# gefragt.

Inwieweit ist die Coronakrise für Ihr Unternehmen spürbar?

KernWir haben von Beginn an versucht, nicht gegen, sondern mit Corona zu arbeiten und uns der neuen Situation anzupassen. Wir waren als Unternehmen circa zwei Wochen vom Stillstand betroffen, mussten aber schnell unter Sicherheitsmaßnahmen unsere Arbeit vor allem im Instandhaltungsservice im Sinne unserer Kunden wieder aufnehmen. Die Wartung und das Service der technischen Ausstattung sind für uns ein strategisch wichtiges Geschäft und wir sind mit unseren fünf Standorten in Oberösterreich überall schnell vor Ort. Zugutegekommen ist uns in der Krise, dass wir viel Stammpersonal haben und wenige Leasingkräfte aus dem Ausland beschäftigen. So konnten wir trotz geschlossener Grenzen unserem Geschäft gut nachgehen. Bei der technischen Ausstattung von Neuerrichtungen spüren wir im Moment nur bei großen Investitionen etwas Zurückhaltung.

FöttingerCorona hat natürlich auch unser Unternehmen zuerst mal in einen Ausnahmezustand versetzt. Bei den laufenden Bauprojekten sind wir mittlerweile wieder gut im Plan, sodass ich von der wirtschaftlichen Seite her 2020 und 2021 relativ entspannt sehen kann. In der Akquise von Neuaufträgen hat sich natürlich einiges verschoben, man spürt bei einigen Firmen Verunsicherung. Wir haben in dieser Phase aber auch gesehen, dass gerade für unsere Arbeitsweise in der Projektakquisition der persönliche Kundenkontakt nicht durch Videokonferenzen zu ersetzen ist. Unmittelbar nachdem wir erste positive Signale vom Markt empfangen hatten, haben wir mit Ende Mai vorzeitig die Kurzarbeit beendet. Wir wollten damit ein positives Mindset schaffen.

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