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Kräftiger Schub für „Europäisches News-Ecosystem“

Start-up-Finanzierung der Raiffeisenlandesbank OÖ

Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich (RLB OÖ) ist seit 40 Jahren im Beteiligungsgeschäft tätig und hat insgesamt rund 350 Beteiligungen. 2017 wurde mit der Raiffeisen Innovation Invest eine eigene Tochter zur gezielten Venture-CapitalFinanzierung gegründet. „Wir haben uns auch davor schon an jungen Unternehmen beteiligt, aber mit der Gründung unserer vierten Gesellschaft machen wir nun eine gezielte Start-up-Finanzierung“, erklärt Beteiligungsvorstand Reinhard Schwendtbauer, „und damit sind wir auch die einzige Bank in Oberösterreich, die das in solch großem Umfang macht.“

Doch was versteht man unter einem Start-up? „Darunter fallen für uns junge Unternehmen, die im Regelfall nicht älter als fünf Jahre sind und die ein innovatives Produkt, eine Dienstleistung oder ein Geschäftsmodell haben, das skalierbar ist.“ An Letzterem würde es auch am häufigsten scheitern: „Wir prüfen sehr viele Start-ups, an guten Ideen mangelt es nicht. Aber vieles lässt sich nicht langfristig und für die breite Masse umsetzen.“ Es reiche nicht, wenn man eine spannende Lösung entwickle, die aber nur für ein paar wenige Leute interessant ist.

Geld und Netzwerk

Als weiteren Punkt neben dem Alter und der Skalierbarkeit müsse ein Start-up für ein mögliches Raiffeisen-Invest im Konzern eine Synergie bringen. Dazu Schwendtbauer: „Das ist dann gegeben, wenn bei uns im Haus irgendjemand sagt, dass er das Produkt selbst für seine Arbeit verwenden möchte. Und das muss nicht nur in unserem Bankkernbereich, Stichwort FinTechs, sein, sondern das Start-up kann auch ins Beteiligungsportfolio mit Industrie- bis hin zu Finanzbeteiligungen passen. Das Produkt sollte daher schon am Markt sein oder zumindest kurz vor der Einführung stehen, damit man es bei der RLB OÖ testen kann.

Raiffeisen Innovation Invest hat sich bisher bei den beiden Startups 7lytix sowie Newsadoo beteiligt und hat daneben noch Investments in drei Fonds, nämlich den OÖ HightechFonds, Capital300 EuVECA sowie Yabeo Venture Tech, getätigt. Aktuell gibt es ein Volumen von zwölf Millionen Euro. „Bei guten Ideen sind wir aber jederzeit bereit, Geld nachzuschießen.“ Kernmarkt sei Oberösterreich, doch daneben sei man in ganz Österreich und Süddeutschland mit den Beteiligungen unterwegs. Rund 25 Mitarbeiter arbeiten im gesamten Beteiligungsmana+gement der RLB OÖ, zur Beurteilung hole man sich immer wieder Experten aus anderen Bereichen des Konzerns. Die Summe des Investments sowie die Höhe der Beteiligung seien völlig offen. Es handle sich in erster Linie um Finanzinvestments, daneben würden die Jungunternehmer aber noch Hilfe durch das Beteiligungsnetzwerk erwarten können: „Wir sind bei großen Industriebetrieben bis hin zu Mittelständlern beteiligt, da können sich viele wertvolle Synergien ergeben.“

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