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Stadtwohnung mit Vorzügen für Landliebhaber

Mitten im Stadtzentrum von Vöcklabruck wird in Kürze ein neues Wohnensemble mit 82 Wohneinheiten entstehen, das mit leistbarem Wohnen und naher Infrastruktur bei Jung und Alt punkten kann.

Zeitersparnis ist in unserer hektischen Welt ein nicht zu unterschätzender Mehrwert, besonders, wenn die Erledigungen des Alltags kilometerweit voneinander entfernt liegen. Lebensmittel hier einkaufen, Kinder dort zur Schule bringen, den Arzt oder die Ärztin im Nachbarort aufsuchen und zum abendlichen Treffen mit Freund:innen eine weitere Autofahrt in Kauf nehmen. Geht nicht anders, sagen jene, die am Land leben – das muss man eben in Kauf nehmen, wenn man nicht in der Großstadt leben will.

„In den nächsten fünf Jahren werden an die 550 neue Wohnungen entstehen, die Hälfte davon gemeinnützig.“

Peter Schobesberger Bürgermeister, Vöcklabruck

In der Stadt Vöcklabruck will man allerdings Brücken zwischen Stadt und Land im wahrsten Sinn des Wortes bauen. Mit dem neuen Projekt „Wohnen im Stadtzentrum“ soll den angehenden Bewohner:innen des Neubaus zwischen der Salzburger Straße und der Sebastian Schwarz-Straße ein urbanes Wohn- und Lebensgefühl ermöglicht werden, ohne dabei auf die Vorzüge eines ländlichen Umfeldes verzichten zu müssen. Die 82 Wohnungen sind so zentral gelegen, dass nicht nur der Stadtplatz, wichtige Nahversorger und die gemütliche Gastronomie zu Fuß erreichbar sind – auch der Busbahnhof ist in unmittelbarer Nähe. Bürgermeister Peter Schobesberger, den die Stadtbewohner:innen oftmals mit dem Rad durch die Gassen sausen sehen, will den städtischen Wohnbau und die Städteplanung ökologisch sinnvoll, praktikabel und nachhaltig vorantreiben. „Die Stadt wächst, bestimmt auch wegen der wirtschaftlichen Stärke der angesiedelten Betriebe. In den nächsten fünf Jahren werden an die 550 neue Wohnungen entstehen, die Hälfte davon gemeinnützig“, informiert Schobesberger, der sich seit Oktober 2021 um die 12.500 Bewohner:innen von Vöcklabruck kümmert.

Verbindendes Wohnkonzept

Das neue Wohnprojekt im Stadtzentrum ist also ein echtes Zukunftsprojekt, das mit der Gemeinnützigen Siedlungsgemeinschaft GSG im Frühjahr dieses Jahres realisiert wird. Stefan Haubenwallner, Geschäftsführer der GSG, zeigt sich von der Attraktivität des Standortes ebenso begeistert und betont die umfassende Energieeffizienz des Wohnbaus. „Wir legen großen Wert auf die optimale städtebauliche Einbettung des Wohnensembles in die Umgebung. Dabei nutzen wir die bestehende Verbauung, ohne eine Neuversiegelung von Grünraum zu verursachen“, sagt Haubenwallner und verweist auf die Baupläne, die großzügige und zusammenhängende Grünanteile zwischen den drei Baukörpern in Form von Punkthäusern vorweisen.

Vielfalt und Lebensqualität

Die neuen Bewohner:innen der 82 Mietwohnungen können sich außerdem auf die „grünen Zimmer“ freuen, die bei allen Wohnungen eingeplant sind: Großzügige Balkone wie Loggien sowie im Dachgeschoss großflächige Terrassen würden den Stadt-Land-Flair des Wohngebäudes unterstreichen.

„Bei einem neuen Wohnobjekt wollen wir selbstverständlich die Nachhaltigkeit im Sinne der Umwelt und der Bewohner:innen berücksichtigen, weshalb die Häuser mit Fernwärme beheizt werden und die Tiefgaragenplätze über Anschlussmöglichkeiten für die E-Mobilität verfügen. Die Energie dafür wird großteils von den auf den Dächern befindlichen Photovoltaikmodulen erzeugt“, berichtet Haubenwallner. Ein absolutes Muss in der Städteplanung sei die Vorbereitung auf E-Tankstellen und die Nutzung bereits bestehender Infrastruktur im Sinne des Verkehrsaufkommens, fügt der Bürgermeister hinzu und sieht daher das neue Wohnprojekt schon jetzt als gelungene Bereicherung im Kontext klimafreundlicher Stadtentwicklung an.

„Wir entwickeln Projekte dort, wo es bereits eine bestehende Verbauung und funktionierende Infrastruktur gibt.“

Stefan Haubenwallner Geschäftsführer, GSG – Gemeinnützige Siedlungsgemeinschaft

Den neuen Bewohner:innen der Stadthäuser wird man zudem durch den gemeinnützigen Projektpartner ein leistbares Wohnkonzept mit Wohneinheiten zwischen 47 und 84 Quadratmetern anbieten können. „Wir legen großen Wert auf einen ausgewogenen Mix an Wohnungsgrößen, um eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen zu können. Da alle Wohnungen barrierefrei erreichbar sind, bieten diese bis ins hohe Alter die Möglichkeit, im Stadtzentrum zu leben“, ergänzt Haubenwallner.

Die jüngsten Bewohner:innen wiederum haben es nicht weit zum Kindergarten und in die Schule. Vöcklabruck erfreut sich bei Jungfamilien schon bisher großer Beliebtheit. „Bei den Schulanmeldungen gehen die Zahlen kontinuierlich in die Höhe“, zeigt sich der Bürgermeister begeistert. Als leidenschaftlicher Radfahrer verweist er auf die gute Anbindung an die Westbahnstrecke, einen eigenen Stadtbusbetrieb für Jung und Alt und auf die Nähe des beliebten Attersees, der mit dem Zug in nur zehn Minuten erreichbar ist. Haubenwallner hebt den Vorteil der Miete hervor, „wodurch in einer dynamischen Welt ein hohes Maß an Flexibilität erhalten bleibt und im Wohnprojekt aufgrund der Konzeption eine soziale Durchmischung in unterschiedlichen Lebensphasen ermöglicht wird.“_

Wohnen im Stadtzentrum Vöcklabruck

82 Mietwohnungen mit Balkon, Loggia oder Terrasse.

Alle sind mit einem Personenaufzug barrierefrei erreichbar. Tiefgarage mit E-Tankstelle. Geplanter Baubeginn ist Frühjahr 2022. Projektbetreiber ist die GSG – Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft.

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