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HYPO Oberösterreich blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück

HYPO Oberösterreich blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück

Die HYPO Oberösterreich hat ihre Stellung als Kreditbank im Jahr 2023 weiter gefestigt. Erstmals überstieg das Finanzierungsvolumen die 6-Milliarden-Euro-Grenze: Die Forderungen an Kunden erhöhten sich um +4,6 Prozent auf 6.154,5 Millionen Euro (2022: 5.882,1 Millionen Euro). Hauptverantwortlich für den Zuwachs waren die Geschäftsfelder Großwohnbau, Öffentliche Institutionen, Kommerzkunden und Immobilienprojekte.

Ermöglicht wurde der Anstieg durch ein außergewöhnlich hohes Neuvolumen von rund 900 Millionen Euro an Darlehen und Einmalkrediten. Dadurch konnte der marktbedingte Rückgang des Neuvolumens im frei finanzierten Wohnbau – der mit -23,7 Prozent dennoch deutlich geringer ausfiel als am österreichischen Gesamtmarkt – kompensiert werden. Auch einlagenseitig konnte die HYPO Oberösterreich einen Rekordstand verbuchen, die Kundeneinlagen erhöhten sich um +27,4 Prozent auf einen neuen Rekordstand von 2.930,2 Millionen Euro (2022: 2.300,6 Millionen Euro). Die Grundlage für den Anstieg bildeten attraktive Sparangebote, mit denen die HYPO OÖ rasch auf die Zinsentwicklung reagierte. Die Kundeneinlagen haben sich damit innerhalb von zehn Jahren verdoppelt.

„Trotz Rückgang der Wohnbaufinanzierung konnten wir insgesamt ein bemerkenswertes Neugeschäft von rund 900 Millionen Euro an Darlehen und Einmalkrediten erzielen und somit das Finanzierungsvolumen um über 270 Millionen Euro steigern. Bei den Einlagen erreichten wir dank der raschen Weitergabe attraktiver Sparzinsen allein im Retail-Bereich eine Steigerung von 12,6 Prozent“, erläutert Klaus Kumpfmüller.

Bedingt durch die konjunkturelle Eintrübung, die im zweiten Halbjahr 2023 neben der Immobilien- und Baubranche auch die Industrie erfasste, wurden die Kreditrisikovorsorgen der HYPO OÖ auf 28,5 Millionen Euro (2022: 17,4 Millionen Euro) angehoben. Dennoch zeichnet sich die HYPO Oberösterreich im österreichischen Bankenvergleich weiterhin durch ein geringes Risiko im Kreditgeschäft aus: Die NPL (Non performing loans)-Ratio betrug mit Ende 2023 1,35 Prozent (2022: 0,31 Prozent). Die Wertberichtigungsquote lag 2023 bei 0,33 Prozent (2022: 0,22 Prozent). Beide Kennzahlen liegen damit jeweils deutlich unter dem österreichischen Bankendurchschnitt. „Aufgrund der konjunkturell schwierigen Lage haben wir unsere Kreditrisikovorsorgen deutlich erhöht. Unser breit diversifiziertes Kreditportfolio bewährt sich auch in dieser Situation und wir liegen daher bei den Kreditrisikokennzahlen weiterhin deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt“, sagt Thomas Wolfsgruber, Vorstandsmitglied der HYPO Oberösterreich.

Erfolge im ESG-Bereich

Als Vorreiterin in Sachen Nachhaltigkeit legte die HYPO OÖ 2023 einen Schwerpunkt auf den zukunftsweisenden ESG-Bereich, der neben der Umweltkomponente auch die Bereiche Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung umfasst. Bei den nachhaltigen Produkten konnte eine Verdopplung der hypo_blue Giro- und Sparkonten erzielt werden: Per Dezember 2023 gab es rund 6.270 dieser mit dem österreichischen Umweltzeichen zertifizierten Konten, mit deren Einlagen ausschließlich nachhaltige Projekte finanziert werden. Weiters wurde 2023 die Umstellung auf das europäische Umweltmanagementsystem EMAS vorbereitet, mit dem die Umweltauswirkungen der HYPO OÖ kontinuierlich erfasst und verringert werden können. Neben der HYPO OÖ verfügen in Österreich nur drei Universalbanken über eine EMAS-Zertifizierung.

Im Arbeitgeber-Ranking des Wirtschaftsmagazins „Trend“ und der Bewertungs-Plattform „kununu“ erreichte die HYPO OÖ 2023 erneut eine Top-Platzierung in der Branche „Banken und Finanzdienstleistungen“. Dank ihres ausgezeichneten Arbeitgeber-Standings konnte die Bank 50 neue Mitarbeiter:innen begrüßen. Der Einsatz für Nachhaltigkeits-Themen trägt insbesondere bei der jungen Zielgruppe ebenfalls zur Attraktivität der Bank als Arbeitgeber bei. „Nachhaltigkeit ist eine unserer vier Kernpositionierungen. Diese Grundhaltung haben wir auch 2023 mit zahlreichen Projekten mit Leben gefüllt. Die internationale Rating-Agentur ISS ESG bestätigte im Sommer 2023 unseren „Prime Status“. Damit liegen wir unter den 289 bewerteten Banken weltweit unter den besten zehn Prozent“, freut sich Klaus Kumpfmüller.

Unser Geschäftsjahr 2023 war im Kundengeschäft von Wachstumsraten über dem Branchendurchschnitt geprägt. Wir konnten sowohl im Finanzierungsvolumen als auch bei den Kundeneinlagen Rekordstände erzielen und durften einen Höchstwert von über 5.000 neuen Kund:innen begrüßen. Dieses Vertrauen in uns sehen wir als Auftrag, unseren erfolgreichen Weg entlang unserer HYPO-Mehr-Wert-Strategie fortzusetzen.

Klaus Kumpfmüller, Vorstandsvorsitzender, HYPO OÖ

Gesamtvorstand der HYPO Oberösterreich (v. l.): Thomas Wolfsgruber und Klaus Kumpfmüller