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Zukunft der Arbeit – Arbeit der Zukunft

Zukunft der Arbeit – Arbeit der Zukunft

Wohlstand und Erfolg für Oberösterreich. So lautet eines der übergeordneten Ziele der OÖVP. Um dieses auch weiterhin zu erreichen, hat die Parteispitze eine neue Agenda zur Zukunft der Arbeit und der Arbeit der Zukunft vorgestellt.

Die Agenda bildet den Auftakt für einen großen thematischen Schwerpunkt der kommenden Monate. Alle Beteiligten sind sich einig: „Nur ein Land der Arbeit ist auch ein Land der Möglichkeiten.“ Aber: Arbeit muss auch sinnstiftend sein und Perspektiven bieten. Im Austausch mit Expert:innen entstanden dazu Schwerpunkte, die Oberösterreich als Land der Arbeit weiter sichern sollen.

Arbeit muss sinnstiftend sein und Perspektiven bieten.

Thomas Stelzer, Landeshauptmann

Landeshauptmann Thomas Stelzer betonte: „Wir wollen jene stärken, die sich tatkräftig einbringen wollen und alle anderen dazu motivieren, ebenso ihren Beitrag zu leisten.“ Die geringe Arbeitslosigkeit, die hohe Beschäftigung und die Wirtschaftskraft würden zeigen, dass Oberösterreich in Sachen Arbeit auf einem guten Weg ist. Immerhin wurde das Bundesland erstmals unter den 20 wettbewerbsstärksten Industrieregionen Europas gereiht. Dennoch gäbe es noch viel zu tun. Die Alterung der Gesellschaft, die Energiewende sowie die Digitalisierung stellen auch Oberösterreich vor viele globale Herausforderungen.

Leitlinien der neuen Agenda:

# Neue Anreize für zusätzliche Arbeitskraftpotentiale

# Trennung zwischen qualifizierter Zuwanderung und vorübergehendem Asylschutz

# Eigenständigkeit und Regionalität stärken

# Fokus auf Umwelttechnik

# Erreichen einer Spitzenstellung in der digitalen Innovation

# Mitgestalten der Digitalisierung

# Bekenntnis zu Leistung und Eigentum

Daraus leiten sich konkrete Maßnahmen ab. Die OÖVP möchte eine steuerliche Begünstigung von Überstunden forcieren und Arbeitszeitverkürzungen bei vollem Lohnausgleich entgegenwirken. Durch die spürbare Verbesserung der Rot-Weiß-Rot-Karte sollen noch mehr Fachkräfte aus dem Ausland angeworben werden. Das Arbeitslosengeld soll reformiert werden, indem anfangs höhere Ersatzraten als bisher ausgezahlt werden und diese dann aber im Zeitverlauf sinken und dies soll einhergehen mit wirksameren Sanktionen bei Arbeitsunwilligkeit.

Ein Land der Möglichkeiten ist ein Land der Chancengleichheit und der Wahlfreiheit.

Christine Haberlander, LH-Stellvertreterin

Christine Haberlander, Landeshauptmannstellvertreterin, sieht darüber hinaus drei weitere Schwerpunkte der Agenda: Die Ausbildung junger Menschen zu stärken und ihre Potentiale gezielt zu fördern, die Vereinbarkeit des eigenen Lebensmodells mit der Arbeitswelt zum Beispiel durch verpflichtendes Pensionssplitting und die Gesundheitsprävention am Arbeitsplatz. Sie wünscht sich: „Jede Familie soll selbst entscheiden können, wie sie ihren Alltag gestaltet.“ Die Agenda soll Orientierung geben und auf Basis der Grundwerte der Partei auch aktiv mitgestalten und sich mit den wichtigen politischen Fragen der Zukunft beschäftigen, stellte Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger klar.