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Alexander Seiler verstärkt das VKB-Vorstandsteam

Alexander Seiler verstärkt das VKB-Vorstandsteam

Der Oberösterreicher Alexander Seiler wurde in der Aufsichtsratssitzung am Dienstag zum neuen VKB-Vorstandsdirektor gewählt und verstärkt neben Generaldirektor Wurm und Vorstandsdirektor Adam Schwebl das Vorstandsteam. Er ersetzt Albert Wagner, der nach seinem Unfall letzten Jahres aus gesundheitlichen Gründen aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Ziel des neuen Teams ist es, die Regionalbank noch stärker in Oberösterreich zu positionieren.

Seiler, dessen Vertrag eine Laufzeit von fünf Jahren hat, tritt seine neue Arbeitsstelle am 1. August 2015 an. Er hat sich in den Hearings gegen vier Mitstreiter und eine Mitstreiterin durchgesetzt. Insgesamt haben sich 60 Personen beworben, darunter 54 Männer und sechs Frauen. Die Bemühungen des Aufsichtsrates, den Posten mit einer Frau zu besetzen, wurden zwar verfehlt, dennoch ist VKB-Generaldirekter Wurm von Seiler überzeugt. Er betont, dass Seiler sehr viel Erfahrung mitbringe und dass die Einbringung einer Außensicht zentral für die Gestaltung einer modernen Regionalbank sei.

Der designierte Vorstandsdirektor, der seit 28 Jahren im Bankenbereich tätig ist, möchte mit seinen Vorstandskollegen die VKB-Bank erfolgreich in die Zukunft führen. Seiler erörtert, er schätze die Möglichkeit und die Herausforderung, seine Fähigkeiten und Kenntnisse so gut wie möglich für die VKB-Bank einzusetzen. Die Regionalbank mit 35 Filialen und rund 510 Mitarbeitern ist schon seit über 140 Jahren in Oberösterreich tätig. Seiler und Schwebel werden sich vorrangig auf den Vertrieb fokussieren, während sich Wurm der Risikoseite widmen wird.

Die Ergebnisse der Halbjahresbilanz des ersten Halbjahres 2015, welche knapp unter jenen des Vorjahres liegen, seien ein Ausdruck der derzeitigen Wirtschaftsentwicklung und der schwach ausgeprägten Konjunktur, betont Wurm. Das Kreditgeschäft sei vor allem im Firmenbereich nur schwach angesprungen und der Druck auf die Sparquote der Mittelschicht würde steigen. Er erörtert zusätzlich, dass der Abwicklungsfond und die Einlagensicherung eine zusätzliche Herausforderung darstellen würden.