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Straßenbahn fährt unterirdisch

Zweite Linzer Schienenachse soll Ende 2020 fertig sein.Nicht nur auf den Straßen staut es sich regelmäßig, sondern auch bei den Straßenbahnen. Die neue geplante Schienenachse soll zur Lösung der Verkehrsprobleme in Linz beitragen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: attraktive Anbindung der östlichen Stadtteile von Linz, leichteres Umsteigen, besseres Öffi-Angebot sowie mehr Komfort und weniger Stau. Das Land Oberösterreich geht damit auf die individuellen Bedürfnisse ein und schafft moderne Mobilität.

Straßenbahn im Minutentakt

Pro Werktag werden rund 838.700 Wege im Stadtgebiet von Linz zurückgelegt – das bedeutet eine Zunahme von 18,4 Prozent im Vergleich zu 2001. Bereits heute werden die Straßen durch die öffentlichen Verkehrsmittel entlastet: Die Anzahl der Passagiere stieg allein im letzten Jahr um 1,6 Millionen auf 107 Millionen Fahrgäste an. Zu Hauptverkehrszeiten fährt beinahe jede Minute eine Straßenbahn durch den Hauptbahnhof – mehr ist technisch nicht machbar. Die geplante Straßenbahnachse soll den Verkehr entlasten – nicht nur in Linz, sondern auch auf den Zufahrtstrecken – so das gemeinsame Ziel von Land Oberösterreich und Stadt Linz.

Vom Hauptbahnhof über die neue Linzer Donaubrücke

Rund 4,7 Kilometer soll die geplante Straßenbahnachse von der neuen Donaubrücke ausgehend lang sein. Die Haltestellen „Parkbad“, „Lederergasse“, Nietzschestraße“, „Garnisonstraße“, „Krankenhausstraße“, „Europaplatz“, „Frankstraße“ und „Grüne Mitte“ werden unterirdisch angefahren. Danach taucht die Straßenbahn wieder auf und befährt die Station „Kraußstraße“ oberirdisch. Beim Bulgariplatz verbindet sich die geplante Linie mit der vorhandenen Straßenbahnachse. Die zusätzliche Achse erschließt so wichtige Entwicklungsgebiete und verknüpft beispielsweise das Zentrum der Kreativwirtschaft in der Tabakfabrik, die neue medizinische Fakultät und Wohnbaugebiete miteinander.

Der Einreichplanung soll im Dezember 2015 im Detail starten. Zwei Jahre später ist bereits der Baustart denkbar. Mit Ende 2020 könnten dann die ersten Fahrgäste die neue Straßenbahnachse nutzen. Das Projekt wird zu 45 Prozent vom Land Oberösterreich und zu 55 Prozent von der Stadt Linz getragen und von einer gemeinsamen Steuerungsgruppe koordiniert.

„Eine moderne Verkehrsinfrastruktur braucht sowohl gut ausgebaute Straßenverbindungen als auch einen attraktiven öffentlichen Verkehr“, ist Landeshauptmann Josef Pühringer überzeugt. _

"Eine moderne Verkehrsinfrastruktur braucht sowohl gut ausgebaute Straßenverbindungen als auch einen attraktiven öffentlichen Verkehr."

Josef PühringerLandeshauptmann OÖ

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