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Tiroler Technologieförderung K-Regio

Tirol unterstützt Innovationsprojekte im Land

Mit der Technologieförderung K-Regio unterstützt das Land Tirol heimische Unternehmen und Forschungseinrichtungen dabei, gemeinsam Produkte, Dienstleistungen und Verfahren mit hohem Entwicklungsrisiko zu erarbeiten.

Erstmalig seit dem Start von K-Regio im Jahr 2008 findet in der aktuellen Förderperiode eine thematische Schwerpunktsetzung statt: "K-Regio ist die wichtigste Tiroler Technologieförderung. Mit der thematischen Schwerpunktsetzung in den Bereichen Green, Umwelt und Klima sowie Gesundheit und Digitalisierung forcieren wir gezielt Forschung und Entwicklung in wichtigen Zukunftsfeldern", hält Tirols Wirtschaftslandesrat Anton Mattle fest. Auf eine Dauer von jeweils drei Jahren werden folgende Innovationsprojekte gefördert:

Schwerpunkt Green, Umwelt und Klima

APRIKUS: Weiterentwicklung von bestehender Dünnschichtphotovoltaik in Beschattungslösungen zur Stromerzeugung.

Projektpartner: Institut für Konstruktion und Materialwissenschaften, Arbeitsbereich Materialtechnologie – Universität Innsbruck; Sunplugged Solare Energiesysteme GmbH (Schwaz); HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH (Abfaltersbach).

SupremeByNano: Nanoteilchen haben, abhängig von ihrer Größe, bestimmte physikalische, chemische und biologische Eigenschaften. Daher können sie in der Oberflächenbeschichtung genutzt werden, um funktionale Oberflächen mit modifizierbaren Eigenschaften herzustellen.

Projektpartner: Institut für Ionenphysik und Angewandte Physik – Universität Innsbruck; Management Center Innsbruck; Swarovski Optik KG (Absam); Planlicht GmbH (Vomp); PhysTech Coating Technology GmbH (Pflach).

Wasserstoffdrohne: Ziel dieses Projektes ist die weltweit erstmalige Entwicklung inklusive prototypische Erprobung eines innovativen Wasserstofftankdesigns in Leichtbauweise, damit Drohnen auch für eine längere Flugdauer, etwa bei Suchflügen von Einsatzkräften oder zum Transport von Medikamenten, eingesetzt werden können.

Projektpartner: FH Kufstein Tirol Bildungs GmbH; FEN Research GmbH (Innsbruck); Twins GmbH (Ampass); Wolftank Adisa GmbH (Innsbruck).

EcoRoad: Der vermehrte Einsatz von Recyclingbaustoffen sowie die Sicherung bzw. Erhöhung der Qualität dieser Recyclingbaustoffe ist das primäre Ziel von EcoRoad.

Projektpartner: Institut für Konstruktion und Materialwissenschaften, Arbeitsbereich Materialtechnologie – Universität Innsbruck; Nievelt Labor GmbH (Höbersdorf); Ing. Hans Bodner Baugesellschaft mbH & Co KG (Kufstein).

Schwerpunkt Gesundheit und Digitalisierung

DesDet: Entwicklung eines Verfahrens, um die Wirkung von chemischen oder physikalischen Desinfektionsmethoden in Echtzeit und ohne technischen Aufwand nachweisen zu können.

Projektpartner: Institut für Informatik – Universität Innsbruck; Hollu Systemhygiene GmbH (Zirl); Planlicht GmbH (Vomp).

implEYE: Entwicklung einer standardisierten Bildgebungsplattform der Augenoberfläche für die tele-augenheilkundliche Anwendung.

Projektpartner: UMIT – Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik GmbH (Hall in Tirol); OCCYO GmbH (Innsbruck); eyecre.at GmbH (Ötztal).

Bei der Förderantragstellung zu K-Regio werden Tiroler Unternehmen und Forschungseinrichtungen von der landeseigenen Standortagentur Tirol beraten. Seit dem Start der Technologieförderung K-Regio im Jahr 2008 wurden – exklusive der sechs neuen Kompetenzzentren – 105 Tiroler Unternehmen und 145 heimische Forschungsgruppen mit rund 18,2 Millionen Euro gefördert.

v.l.n.r.: Ulrich Hausmann, CTO Occyo GmbH, Wirtschaftslandesrat Tirol Anton Mattle, Markus Hofer, GF, Standortagentur Tirol.