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Finanzspritze für oberösterreichische Spitäler

Finanzspritze für oberösterreichische Spitäler

151,2 Millionen Euro plant das Land Oberösterreich 2015 in oberösterreichische Spitäler zu investieren. Damit soll nicht nur die Qualität der Behandlungen für Patienten gesichert, sondern auch die heimische Wirtschaft angekurbelt werden.

Über 150 Millionen Euro sollen dieses Jahr sowohl in Neu- und Ersatzanschaffungen sowie in Sanierungen, Umbauten und Neubauprojekte in österreichischen Spitälern fließen. Der Löwenanteil des Geldes kommt vom Gesundheitsressort des Landes Oberösterreich, doch auch die Orden und die Stadt Linz beteiligen sich daran.

„Wir investieren gewaltig in den medizinischen Fortschritt. Damit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Arbeitsplätze, und das in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit für Oberösterreich“, betont LH Pühringer. In den letzten zehn Jahren wurden in die oberösterreichischen Spitäler insgesamt über zwei Milliarden Euro investiert.

Von den geplanten 150 Millionen wird der größte Anteil von etwa 68 Millionen den Spitälern im Zentralraum Linz zugutekommen. Die geringsten Investitionen werden mit etwa 3,5 Millionen im Mühlviertel getätigt. Diesen großen Unterschied erklärt Landeshauptmann und Gesundheitsreferent Josef Pühringer (ÖVP) mit der geringeren Anzahl an Spitälern und Patienten im Raum Mühlviertel. Viele würden die Einrichtungen des Zentralraums Linz mitnutzen. Zudem seien die zwei Spitäler in Freistadt und Rohrbach die neuesten in Oberösterreich, weshalb keine so hohen Investitionen notwendig sind.

Es gäbe jedoch „Verbesserungen in allen Krankenhäusern“, betonte LH Pühringer. Beispielsweise wird bei den Barmherzigen Schwestern und den Barmherzigen Brüdern Linz sowie im Klinikum Wels - Grieskirchen das alte Magnetresonanztomographie-Gerät durch ein neues ersetzt und in der Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg der historische Altbau generalsaniert.