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Poloplast: Umsatzrekord und Investitionsschub

Poloplast: Rekordumsatz und Investitionsschub

Nachdem die Umsätze im Vorjahr erstmals die 100-Millionen-Marke knackten, kündigt der Rohrhersteller Poloplast weitere Investitionen in den Standort Leonding an.

30 bis 40 Millionen Euro wird Poloplast in den nächsten fünf Jahren in sein Werk in Leoben investieren. Das kündigte das 400-Mitarbeiter-Unternehmen, das auf die Herstellung von Kunststoff-Rohrsystem spezialisiert ist, am Mittwoch in einer Pressekonferenz an. "Dank der guten Auftragslage in der Baubranche konnten wir nach einem schwierigen zweiten Quartal im Vorjahr mit über 100 Millionen einen neuen Umsatzrekord erzielen. Jetzt stellen wir die Weichen, um diese Erfolge auch in den nächsten fünf Jahren fortzusetzen", sagt Geschäftsführer Wolfang Lux.

Die Investitionen werden aus dem eigenen Cashflow finanziert und sollen Digitalisierung, Automatisierung, betriebsinterne Infrastruktur sowie Entwicklung und Innovation vorantreiben. Dadurch sollen 60 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. "Am Ende dieser fünf Jahre peilen wir einen Jahresumsatz von 130 Millionen Euro an", so Lux. "Strategisch richten wir uns verstärkt auf unsere Stammmärkte aus: Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien und Skandinavien."

Wachstum durch Innovation

In den nächsten zwei Jahren würden mehrere neue Produkte patentreif, deshalb müssten jetzt die Produktionskapazitäten erhöht werden. Bei der Produktentwicklung stünden vor allem einfaches Handling, Effizienz und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. "Am Ende ihrer Lebenszeit sind unsere Produkte 100-prozentig rezyklierbar und das Rezyklat wird wieder für High-Tech-Produkte verwendet", so Lux.

Luftansicht Poloplast-Werk in Leonding

Poloplast investiert in den nächsten fünf Jahren 30 bis 40 Millionen Euro in den Standort Leonding.