×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Mensch, hilf mir doch mal!

Vertrauen durch Transparenz

Das Projekt AI@Work soll vor allem für mehr Akzeptanz sorgen, indem es Standards für Zertifizierungen vorantreibt: „Eine Vorstufe von Akzeptanz ist Vertrauen und genau das müssen wir schaffen. Dazu muss man wissen, dass KI-Technologien ethischen Grundsätzen unterliegen. Einer dieser Grundsätze ist, dass der Mensch immer die Souveränität behält, also immer die letzte Verantwortung hat. Und diese Prinzipien müssen auch technisch in KI-Systeme integriert sein. Genau hier setzen wir an: Wir wollen festgelegte Sicherheitsstandards, auf die man sich durch entsprechende Zertifizierungen verlassen kann. “ Moser ist auch abseits des Projekts AI@Work von der Wichtigkeit und der Nützlichkeit der Künstlichen Intelligenz überzeugt. „Ich habe das bisher noch nicht verkündet: Mit 28. Februar wurde ein neuer Vorstand der Austrian Society for Artificial Intelligence gewählt. Dabei wurde ich zum neuen Präsidenten berufen.“ Als dieser möchte er gemeinsam mit dem neuen Vorstand die Gesellschaft nun völlig neu aufstellen, über konkrete Details hält er sich allerdings noch bedeckt: „So viel kann ich schon einmal verraten: Wir wollen die Austrian Society for Artificial Intelligence zu einer umfassenden Plattform für wissenschaftliche und angewandte Forschung im Bereich Künstliche Intelligenz machen. Wir möchten der Szene ein Netzwerk bieten, das von Förderungen über Communitybuilding bis hin zu Lobbyingaufgaben reicht. Dazu werden schon bald nähere Details veröffentlicht.“ Man darf also bereits gespannt sein.

Initiator Bernhard Moser mit den Projektpartnern beim AI@Work-Kick-Off-Meeting.

AI@Work

Dauer _12 Monate

Ende _31.10.2020

Partner _Apollo.ai GmbH, Institut für Arbeitsforschung und Arbeitspolitik an der JKU Linz (IAA), Profactor GmbH, Verein Industrie 4.0 Österreich, Institut für Informationswirtschaft der Wirtschaftsuniversität Wien

Budget _256.000 Euro, davon 200.000 Euro Förderung

Untersuchte Use Cases

1) Industrieprozesse (vorausschauende Instandhaltung)

2) KI im Office (Chatbots im Kundenservice)

3) KI in Produktion (Fertigung und Montage)

Ziel _(Ethische) Industriestandards für Systeme etablieren, bei denen die Maschine mittels Künstlicher Intelligenz vom Menschen lernt.

Status _AI@Work ist aktuell ein Sondierungsprojekt. Nach Ende der Projektzeit soll der Rahmen so weit festgelegt sein, um sich für ein nachfolgendes österreichweites KILeitprojekt zu positionieren. Das Sondierungsprojekt bildet die Entscheidungsgrundlage für die Österreichische Forschungsfördergesellschaft (FFG).

#Ähnliche Artikel

Willkommen am virtuellen Parkett

Corona samt Begleiterscheinungen hat den digitalen Wandel massiv vorangetrieben und viele zum Nachrüsten, Umdenken und Handeln bewegt. Von digital naiv zum Digital Native. Noch ist nichts verloren, um auf den digitalen Bühnen zu glänzen. Die Experten Karin Schmid (SEO), Daniel Friesenecker (Social Media und Onlinemarketing), Wolfgang Lehner (Smartphonefilm und -fotografie) und Iris Zeppezauer (Rhetorik) wissen, was es braucht, um einen gekonnten digitalen Auftritt hinzulegen.

Ab in die Zeitkapsel!

Helikopter-Geld, Zusammenbruch Lehmann Brothers, ÖVAG-Debakel, Einführung Negativzinsen – wir steigen mit den Vorständen der Volksbank Oberösterreich, Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer, in die Zeitkapsel und reisen in die Vergangenheit, machen einen Zwischenstopp in der Gegenwart und landen schließlich im Jahr 2040. Die beiden Banker über Umbrüche in der Brache, Fehlentscheidungen der EZB und Wünsche an die neue Regierung.

Was wäre, wenn …

"Kanzlergattin geht gar nicht“, stellte Eveline Steinberger-Kern fest, als ihr Mann Christian Kern im Mai 2016 Bundeskanzler wurde. Sie wolle sich nicht über den Beruf ihres Mannes definieren. Zwar wurde sie damals der breiten Öffentlichkeit erst so richtig bekannt, aber die beeindruckende Karriere hatte sie auch davor schon gemacht. Was anders gewesen wäre, wenn sie den Karriereweg als Mann gegangen wäre und wie sie auf ein Ibiza-Video mit ihrem Mann reagiert hätte, verrät die 47-jährige Unternehmerin und Mutter bei einer Reihe von „Was wäre, wenn“-Fragen.

Musterschüler Oberösterreich?

In welchen Bereichen ist der oberösterreichische Wirtschaftsstandort Klassenprimus, wo braucht er noch Förderunterricht? Das haben wir Produktionsunternehmen in ganz Oberösterreich gefragt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl nehmen zu den Kritikpunkten von Unternehmen und Interessensvertretungen Stellung, zeigen Stärken und Schwächen des Standortes auf und argumentieren die Notwendigkeit des potentiellen Standortentwicklungsgesetzes.

Mehr als nur ein Arbeitsplatz

In Co-Working-Spaces können Jungunternehmer auf vorhandene Infrastruktur zurückgreifen, netzwerken, arbeiten – und fühlen sich im Gegensatz zum Home-Office beim Kaffeetrinken nicht alleine. Weltweit ist das Konzept auf dem Vormarsch. Aber wie arbeitet es sich eigentlich in solchen Büros? Wir haben den „Workspace“ in Wels getestet – der eigentlich kein klassischer Co-Working-Space ist.

Elektrosmog und Co. – Können wir uns schützen?

Unsichtbar und überall. Und die Auswirkungen sind für manche von uns deutlich spürbar. Heute schon, oder zukünftig. Nein, die Rede ist zur Abwechslung einmal nicht von der DSGVO. Gemeint sind negative Umwelteinflüsse. Ihre Folgen für uns als Elektrosmogjunkies und Feinstaubkonsumenten und die Notwendigkeit, sich davor zu schützen, erklären uns die Gründer und Geschäftsführer von Symbioceuticals Harmonizer, Jürgen Lueger und Gerald Spiss.

Und ab!

Ein Hippie im Geiste, der mit Ende 40 Brillen designt, eine Oberösterreicherin, die das It-Starlet Kim Kardashian und die Oscar-Prominenz mit falschen Wimpern versorgt und zwei junge Architekturstudenten, die einen mit Virtual Reality durch das zukünftige Zuhause führen. Wir haben wieder spannende Start-ups unter die Lupe genommen.

Abflug!

Die weltweite Anzahl der Flugzeuge wird in den nächsten Jahren stark zunehmen, die zwei großen Flugzeugbauer Airbus und Boeing wollen ihre jährliche Stückzahl von 1.500 auf bis zu 2.300 erhöhen. Gute Aussichten für den Flugzeugzulieferer FACC mit Sitz in Ried im Innkreis, der zu den 20 größten der Welt gehört und bei allen neuen Flugzeugmodellen vertreten ist. Vorstandschef Robert Machtlinger über die dafür notwendigen Vorbereitungen und warum das Staustehen in Großstädten vielleicht schon bald der Vergangenheit angehören könnte.

PR

Ausgezeichnet

„It’s up to you!“ Unter diesem Motto hat die Junge Wirtschaft junge erfolgreiche Gründer oder Übernehmer mit dem OÖ. Jungunternehmerpreis 2018 ausgezeichnet. Neun Preisträger in drei Kategorien, die mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für Oberösterreichs Wirtschaft setzen und zeigen, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist.

Die Chancen der Zukunft

Wie arbeiten wir im Jahr 2030? Zwölf Jahre sind nicht die Welt. Stimmt. Was soll 2030 also schon großartig anders sein als heute? Aber denken wir mal zwölf Jahre zurück. Hätten wir damals gedacht, dass Facebook, Google, Amazon und Co plötzlich die Welt regieren werden? Dass wir unser komplettes Leben auf einem sieben mal vierzehn Zentimeter (mehr oder weniger) großen Ding organisieren und permanent mit uns herumschleppen werden? Gar nicht so unwahrscheinlich also, dass wir 2030 ganz anders leben werden als heute.

Von Vorbildern und Herzensangelegenheiten

Die Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Margit Angerlehner, über die Botschaften des fünften Unternehmerinnen-Kongresses, wie man mit Role-Models mehr Frauen für einen Lehrberuf begeistern will und warum die Vereinheitlichung der schulautonomen Tage und die Einführung des Familienbonus wichtige Signale für berufstätige Eltern sind.

Ist das innovativ?

Diese Frage stellt man sich bei Fill Maschinenbau in Gurten ständig. Nur so könne man sich als Unternehmen weiterentwickeln, sagt Geschäftsführer Andreas Fill. Das gehe am besten im Austausch mit anderen Firmen oder Organisationen. Und am liebsten daheim im Innviertel, genauer gesagt in der zum 50-jährigen Firmenjubiläum eröffneten Event-Location, dem Fill Future Dome.

Programmierer: Und es gibt sie doch.

Wenige Köpfe sind am Arbeitsmarkt umkämpfter als jene von guten Programmierern. Während schon so manche HR-Abteilung an der Suche nach IT-Fachkräften verzweifelt ist, kann das Linzer Software-Unternehmen Catalysts nicht nur seinen hohen Bedarf an neuen IT-Spezialisten decken, sondern sogar noch welche an Partnerunternehmen weitervermitteln. Möglich macht das eine einzigartige, langfristige Strategie.

Wie findet man heraus, welche Idee funktioniert?

Dass Unternehmen mit anderen Betrieben zusammenarbeiten, um sich weiterzuentwickeln, ist kein neues Phänomen. Die Logik des Wissensaustausches gebe es seit Jahrhunderten, sagt Oliver Alexy von der TU München. Was sich jedoch geändert hat, ist die Reichweite und Geschwindigkeit, mit der dieser Austausch passiert. Das wird seit der vierten, disruptiven gesellschaftlichen Revolution „Open Innovation“ genannt. Doch was steckt wirklich dahinter? Wer wendet sie wie an? Und welche Gefahren birgt sie?

Wenn die Fabrik ihr „Hirn“ einschaltet

16.000 Tonnen Stahl, Edelstahl und Aluminium werden hier durch die Synergie aus Mensch und Maschine jährlich verarbeitet. Wo? Im Mekka der Stahlbranche: Oberösterreich. Genauer gesagt bei AHZ Components. Seit der Gründung im Jahr 1999 setzt der Lohnfertigungsbetrieb aus Sipbachzell auf Maschinen des Schweizer Herstellers Bystronic. Über eine außergewöhnliche Zusammenarbeit zwischen Hemdsärmeligkeit, Präzision und Serviceorientierung.

„Ohne Mensch keine Automatisierung“

Warum spielt der Faktor Mensch in Automatisierungsprozessen eine so große Rolle? Was ist der aktuelle Stand zum Einsatz von Robotern in der Industrie? Und welche Veränderungen der bisherigen Arbeitswelt werden dadurch künftig auf uns zukommen? Wir diskutieren mit drei Experten.

KIss it? KIck it? KIll it? - Der richtige Umgang mit einem ständig ausbrechenden Vulkan

Vor wenigen Monaten für viele noch eine abstrakte Zukunftsvision, mittlerweile längst in vielen Unternehmen etabliert: Künstliche Intelligenz hat sich in der Arbeitswelt im Eiltempo durchgesetzt – dabei hat der Wandel gerade erst so richtig begonnen. Warum es bei der Umsetzung vor allem auch auf das richtige Mindset ankommt, weiß Albert Ortig. Der Digitalisierungspionier unterstützt mit Netural Unternehmen bei der Implementation der Technologie und kennt klassische Fehler und Irrtümer. Ortig selbst hat sich als Teil des Startups NXAI kein geringeres Ziel gesetzt, als ein Large Language Model zu etablieren, das GPT und Co. in den Schatten stellen könnte.