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Wenn Entspannung zur Herausforderung wird ...

Was macht eigentlich ein Mensch, der beruflich täglich hochkomplexe Aufgaben lösen muss, in seiner Freizeit, um abzuschalten? Er begibt sich an einen Ort der Stille … und löst hochkomplexe Aufgaben. So macht es zumindest Stefan Zikeli, Geschäftsführer der one-A engineering Austria GmbH. Was auf den ersten Blick etwas verwunderlich wirken mag, macht auf den zweiten Blick umso mehr Sinn.

Vor mittlerweile dreizehn Jahren gründete Stefan Zikeli das Unternehmen one-A engineering, das seither seine Expertise in der Planung, Errichtung und Inbetriebnahme verfahrenstechnischer Anlagen zur Verfügung stellt. Die Schwerpunkte liegen dabei vor allem auf der Mikroreaktionstechnik, also einer besonders verkleinerten Bauweise verfahrenstechnischer Anlagen, sowie der Cellulosetechnologie, konkret dem Lyocellverfahren. „Moment, Lyo- … WAS?!“ Lyocellfasern werden mittels chemischer Prozesse aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen. Aus ihnen erzeugte Textilien absorbieren Feuchtigkeit besonders gut und zerknittern kaum. Dass Stefan Zikeli zu einem Virtuosen auf diesem Gebiet wurde, hängt für ihn vermutlich auch eng mit seiner privaten Berufung zusammen – dem Orgelspielen: „Ich liebe es einfach, Komplexität zu bewältigen. Eine Orgel hat mehrere Manuale, die mit den Händen gespielt werden, dazu ein Basspedal für die Füße und dann gibt es noch die vielen verschiedenen Register, mit denen zahlreiche Klangfarben erzeugt werden können. Man muss also gedanklich einige Dinge gleichzeitig erfassen und das macht mir große Freude.“

„Wenn man wirklich Leidenschaft in ein Stück hineinlegt, ist Musik mehr als tausend Worte. Auf emotionaler Ebene kann ich mich durch die Musik besser ausdrücken als durch die Sprache.“

Stefan Zikeli Geschäftsführer, one-A engineering Austria GmbH

Kleine Ursache, große Wirkung

Dabei hat eigentlich alles recht harmlos begonnen. Der Musikunterricht in der Volksschule hat ihm damals den Anstoß gegeben, sich dafür zu interessieren, ein Instrument zu erlernen. „Viele Kinder wollten Gitarre, Flöte oder auch Ziehharmonika spielen. Über den Religionsunterricht bin ich dann auf die Orgel aufmerksam geworden. Wegen eines Engpasses an Organisten hat es damals einen entsprechenden Bedarf gegeben.“ Neben dieser äußeren Motivation kam auch eine innere hinzu, in der wohl der wahre Grund für seinen Orgel-Ehrgeiz zu finden ist: „Eine fleißige Mitschülerin, mit der ich damals im Wettbewerb gestanden bin, wollte auch die Orgel erlernen und daher war ich intrinsisch hoch motiviert“, erzählt Zikeli mit einem verschmitzten Lächeln. Ob er sich als Wettkampftyp sieht? „Das würde ich so nicht sagen. Aber man kann auf jeden Fall meine innere Motivation wecken, indem man mir anspruchsvolle Herausforderungen stellt.

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