×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

45 Jahre lang das Mögliche möglich machen

Nicht nur das Image der Landeshauptstadt hat sich in den vergangenen Jahren geändert, auch die Motive für einen Aufenthalt: „Früher stand das Angebot der Wirte und Hoteliers alleine im Vordergrund. Heute sind es konkrete Erwartungen der Gäste. Da ist ein vielfältiges Tourismusangebot erforderlich.“ Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, hat Grubauer im Rahmen der Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe eine aktive Plattform für die Betriebe der 35 Branchen von Fitnessstudio bis Fremdenführer, von Eventveranstalter bis Tanzschule, von Camping bis Wettunternehmen initiiert: „Die erste Aufgabe war, den Betrieben bewusst zu machen, welche zentrale Rolle sie im Konzert des Tourismus überhaupt spielen“, erinnert sich Grubauer.

Seit fünf Jahren unterstützt ihn Robert Steiner als Geschäftsführer und „kongenialer Partner“ bei der Umsetzung seiner Ziele: „Um den Ansprüchen der Touristen und der Bevölkerung gerecht zu werden, haben wir zwei Aufgaben“, schildert Grubauer. „Einerseits helfen wir unseren Betrieben, auf den gewünschten Standard zu kommen, der von den Konsumenten zu Recht verlangt wird, und ihn zu halten. Andererseits müssen wir unsere Mitglieder rechtlich absichern, damit unlauterer Wettbewerb verhindert wird und Pfuscher keine Chance haben.“

Wunschnachfolgerin mit „großer Zukunft“

Dabei sei Steiner mitunter ganz schön gefordert, gesteht er ein: „Obmann Grubauer ist ein Mensch mit unglaublich vielen Ideen. Als Geschäftsführer bin ich Sparringpartner und sorge für die Umsetzung“, schildert er die Zusammenarbeit, die offiziell noch bis 30. September dauert: Dann übergibt Grubauer das Zepter an seine Stellvertreterin und Wunschkandidatin Petra Riffert. „Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren in unterschiedlichen Funktionen zusammen. Sie hat in der Wirtschaftskammer noch eine große Zukunft“, streut er seiner Nachfolgerin Rosen. Sie habe das nötige diplomatische Geschick sowie die fachliche Expertise und solle sich in ihrer neuen Aufgabe nicht verbiegen lassen. „Wir brauchen gute Leute wie sie, die nicht nur die eigenen Interessen, sondern die Bedürfnisse aller Mitglieder im Blick haben.“

Angesprochen auf seine privaten Zukunftspläne, verweist Grubauer auf seine vielfältigen Aufgaben im heimischen Tourismus und in seiner Firma, der Messe Linz: „Ich bin zwar seit drei Jahren offiziell in Pension, aber ich bin nicht untätig.“ Dass er mit seinem bevorstehenden Abschied von der Wirtschaftskammer bald mehr Gelegenheit habe, das Freizeit- und Sportangebot seiner dann ehemaligen Fachgruppe zu nutzen, hofft er dennoch. „Ruhestand ist für mich kein Thema.“

Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe

Etwa 2.300 Betriebe aus 35 Berufsgruppen zählt die Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe in Oberösterreich – das ist etwa ein Fünftel der Mitglieder der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft. Die Branchen reichen von Fremdenführen bis Fitnessstudios, vom Golfplatz bis zum Bootsvermieter, von Solarien bis zu Reitbetrieben und Wettunternehmen. Über 97 Prozent der Betriebe haben weniger als zehn Mitarbeiter. Einen Überblick über sämtliche Angebote bietet die neue Landingpage der Fachgruppe.

www.freizeitbetriebe-ooe.at

von links: Robert Steiner und Manfred Grubauer

#Ähnliche Artikel

Linz will gemeinsam abheben

Die wirtschaftliche Situation der europäischen Luftfahrtwirtschaft ist angespannt. Airlines und große Reiseveranstalter ziehen ihre Maschinen von von kleinen Flughäfen ab. Keine gute Ausgangslage für den Linzer Flughafen, der es mit seinem Standort zwischen Wien, Salzburg und München ohnehin nicht leicht hat. Doch Tourismus und Flughafen haben haben eine Arbeitsgemeinschaft gegründet und ein neues Marketingkonzept entwickelt. Der Name blue danube airport soll künftig Programm sein - man will vom Kreuzfahrttourismus profitieren.

Musterschüler Oberösterreich?

In welchen Bereichen ist der oberösterreichische Wirtschaftsstandort Klassenprimus, wo braucht er noch Förderunterricht? Das haben wir Produktionsunternehmen in ganz Oberösterreich gefragt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl nehmen zu den Kritikpunkten von Unternehmen und Interessensvertretungen Stellung, zeigen Stärken und Schwächen des Standortes auf und argumentieren die Notwendigkeit des potentiellen Standortentwicklungsgesetzes.

Mehr als nur ein Arbeitsplatz

In Co-Working-Spaces können Jungunternehmer auf vorhandene Infrastruktur zurückgreifen, netzwerken, arbeiten – und fühlen sich im Gegensatz zum Home-Office beim Kaffeetrinken nicht alleine. Weltweit ist das Konzept auf dem Vormarsch. Aber wie arbeitet es sich eigentlich in solchen Büros? Wir haben den „Workspace“ in Wels getestet – der eigentlich kein klassischer Co-Working-Space ist.

44 Unternehmen mit ausgezeichnetem Erfolg

Der Zweite ist immer der erste Verlierer? Falsch. Es kann auch mehrere Gewinner geben. Im Falle von „Österreichs Beste Arbeitgeber“, ausgezeichnet vom Forschungs- und Beratungsnetzwerk „Great Place to Work“, sind es heuer sogar 44. Es sind Unternehmen, die sich nicht selbst als solche bezeichnen, sondern denen ihre eigenen Mitarbeiter so ein gutes Zeugnis ausstellen.

Ab in die Zukunft!

6,06 Milliarden Euro beträgt die touristische Wertschöpfung in Oberösterreich. Bis 2022 soll die Zahl um fünfzehn Prozent steigen – so das ambitionierte Ziel der neuen Landes-Tourismusstrategie. Grund genug, den Touristen des Jahres 2022 und seinen Urlaub in Oberösterreich genau unter die Lupe zu nehmen. Eine Reise in die Zukunft – zum Reisenden der Zukunft.

„Ganz zufrieden bin ich nie“

Es waren große Fußstapfen, die er zu füllen hatte. Es waren unangenehme Sachverhalte, die er angehen musste. Und es war (und ist) eine große Verantwortung, die er zu tragen hat. Thomas Stelzer über Herausforderungen in seinem ersten Jahr als oberösterreichischer Landeshauptmann, die gesetzlich verankerte Schuldenbremse, die neu formierte Bundesregierung und die Neustrukturierung der Landesverwaltung.

"Verkaufen kam nicht in Frage"

Vor rund zweieinhalb Jahren hat Georgia Rohrhofer-Meinhart, die Nichte von Firmengründer Walter Meinhart, die Geschäfte beim österreichischen Marktführer für Kabeln und Leitungen, Meinhart Kabel aus St. Florian, übernommen. Gemeinsam erzählen Onkel und Nichte, warum man immer in Oberösterreich geblieben ist, wie man als studierte Romanistin und Journalistin Geschäftsführerin in der Kabelbranche wird und wie die Übergabe ablief.

Abflug!

Die weltweite Anzahl der Flugzeuge wird in den nächsten Jahren stark zunehmen, die zwei großen Flugzeugbauer Airbus und Boeing wollen ihre jährliche Stückzahl von 1.500 auf bis zu 2.300 erhöhen. Gute Aussichten für den Flugzeugzulieferer FACC mit Sitz in Ried im Innkreis, der zu den 20 größten der Welt gehört und bei allen neuen Flugzeugmodellen vertreten ist. Vorstandschef Robert Machtlinger über die dafür notwendigen Vorbereitungen und warum das Staustehen in Großstädten vielleicht schon bald der Vergangenheit angehören könnte.

Die Chancen der Zukunft

Wie arbeiten wir im Jahr 2030? Zwölf Jahre sind nicht die Welt. Stimmt. Was soll 2030 also schon großartig anders sein als heute? Aber denken wir mal zwölf Jahre zurück. Hätten wir damals gedacht, dass Facebook, Google, Amazon und Co plötzlich die Welt regieren werden? Dass wir unser komplettes Leben auf einem sieben mal vierzehn Zentimeter (mehr oder weniger) großen Ding organisieren und permanent mit uns herumschleppen werden? Gar nicht so unwahrscheinlich also, dass wir 2030 ganz anders leben werden als heute.

PR

Ausgezeichnet

„It’s up to you!“ Unter diesem Motto hat die Junge Wirtschaft junge erfolgreiche Gründer oder Übernehmer mit dem OÖ. Jungunternehmerpreis 2018 ausgezeichnet. Neun Preisträger in drei Kategorien, die mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für Oberösterreichs Wirtschaft setzen und zeigen, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist.

Und ab!

Ein Hippie im Geiste, der mit Ende 40 Brillen designt, eine Oberösterreicherin, die das It-Starlet Kim Kardashian und die Oscar-Prominenz mit falschen Wimpern versorgt und zwei junge Architekturstudenten, die einen mit Virtual Reality durch das zukünftige Zuhause führen. Wir haben wieder spannende Start-ups unter die Lupe genommen.

08/16

Ein Unfallchirurg, der eigentlich Automechaniker werden wollte; eine Künstlerin, die eine uralte Technik neu beleben will; eine Soziologin, die ihre Karriere in der Werbebranche aufgegeben hat, um ein eigenes Stoffgeschäft zu führen; und zwei Grafikdesigner, die durch eine Weltreise zu Filmemachern wurden. Was die alle gemeinsam haben? Ziemlich außergewöhnliche Lebensläufe.

Nahe am Wasser gebaut

Mit rund 2,8 Millionen Tonnen umgeschlagenen Gütern ist der Linz AG Hafen einer der größten Hafenplätze an der oberen Donau und hat eine jahrzehntelange Tradition. Mit dem Um- und Ausbau des Linzer Hafens betritt nun aber selbst ein erfahrenes Unternehmen wie die Linz AG sprichwörtliches Neuland. Welche Überraschungen hält das gleichnamige Projekt nahe der Donau bereit und worauf muss man bei der Planung und beim Bau von Industrie- und Gewerbebauten eigentlich achten?

„Wir müssen uns eine eigene Ausbildungs-Academy leisten“

Das Wort „Fachkräftemangel“ kann schon niemand mehr hören, sind sich die drei Eigentümer Johannes Grabner, Gerhard Kornfelder und Alfred Griesbaum sowie der Geschäftsführer Markus Nuspl der Firma Rico einig. Zu Besuch bei einem der weltweit führenden Technologieanbieter in der Herstellung von Spritzgusswerkzeugen sowie Automatisierungskomponenten für Elastomere und Kunststoffprodukte in Thalheim bei Wels erzählen die vier, warum man das Thema aber trotzdem immer wieder ansprechen muss und was die interne „Rico Academy“ damit zu tun hat.

Am Ende der Welt? Im Zentrum der Innovationen!

Wer schon mal mit einem Airbus A380 oder einer Boeing 747 geflogen respektive mit einem Audi, BMW oder Mercedes gefahren ist, hatte bereits Kontakt mit dem größten Aluminiumhersteller Österreichs: Der Amag Austria Metall. Am Standort im oberösterreichischen Ranshofen spricht CEO Helmut Wieser über innovative Ideen, schöpferische Zerstörung und sein großes Vorbild, die Formel 1.

Kann man Unternehmertum lernen?

Viele heute weltweit führenden Unternehmen wurden von Schulabbrechern in Garagen gegründet. Trotzdem ist die Förderung des unternehmerischen Gedankens in Bildungseinrichtungen äußerst wichtig – darin sind sich Experten einig. Wie gelingt das am besten und wie gut ist Oberösterreich aufgestellt?

Yeah! Ich hab eine gute Idee. Und jetzt?

Aller Anfang ist schwer. Wie starte ich meine Karriere als Unternehmer? Gründungsmythen, To-dos, wichtige Anlaufstellen und Tipps im Überblick. Gründer müssen nicht alles wissen, sondern nur, wo sie sich Hilfe holen können.

„Jetzt ist eine gute Zeit zum Gründen“

Zehn Jahre war Florian Gschwandtner das Gesicht des oberösterreichischen Vorzeige-Start-up Runtastic – mit Ende des Jahres verlässt er das Unternehmen. Mit uns spricht er über sein neues Buch „So läuft Start-up“, die Gründungszeit von Runtastic und wohin er nun laufen wird.