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08/16

Name / Bianca Kiso

Berufung / Künstlerin

Alter / 30 Jahre

Geburtsort / Rumänien, Temesvar

Wahlheimat / Österreich, Wels

Gemalt hat Bianca Kiso immer schon. Den Weg als Künstlerin hat sie aber nie bewusst angestrebt. Bis sie 2013 im Zusammenhang mit dem Bild „Flag“ von Jasper Johns auf die in Vergessenheit geratene Technik der Wachsmalerei, der sogenannten Enkaustik, gestoßen ist. „Fasziniert von dem historischen Hintergrund habe ich mir diese Technik jahrelang im Selbststudium angeeignet“, erzählt Kiso. Und seither kann sie sich nicht vorstellen, je wieder anders zu malen. „Meine Art zu denken, zu fühlen und zu handeln, die Art und Weise, wie ich die Welt und ihre Menschen sehe, kann ich nun dank dieser Technik richtig darstellen.

Eine alte Technik zu beherrschen, bringe aber auch eine große Verantwortung mit sich. „Dieser bin ich mir bewusst“, so Kiso weiter, „und möchte daher die Wachsmalerei, die immerhin über 3.500 Jahre alt ist, wiederbeleben.“ Bianca Kiso ist verheiratet, Mutter eines achtjährigen Sohnes und engagiert sich gern sozial. Ihre größte Herausforderung daher im Moment: „Ein gutes Zeitmanagement“, sagt sie und schmunzelt.

Ich bin_entschlossen.

Mein USP _Ich denke nicht in Problemen, sondern in Lösungen und habe eine positive Grundeinstellung. Alles geht, wenn man will!

Die Zeit vergesse ich _wenn der Duft von Wachs und Harz das Atelier füllt, ich den Bunsenbrenner in der Hand habe und das Feuer die Wachsschichten verflüssigt, das Innenleben des Bildes sichtbar wird und alles miteinander verschmilzt. Ein magischer Moment!

Meinem jüngeren Selbst würde ich sagen _Sei mutig, arbeite hart und hab Spaß! Aber bedenke, dass du zwei Hände hast: eine Hand, um dir selbst zu helfen, und eine, um anderen zu helfen.

In fünf Jahren _bin ich dankbar. Für die Kraft, jede Herausforderung gemeistert zu haben, und für die Freiheit, mein Dasein als Künstlerin leben zu dürfen.

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