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150 Jahre Volksblatt

150 Jahre Volksblatt: Älteste Tageszeitung in OÖ

Mit 150 Jahren ist das Oö. Volksblatt die älteste Tageszeitung im Land ob der Enns – und zugleich moderner als je zuvor.

Oberösterreichisches Volksblatt: Chefredakteur Christian Haubner (l.) und Verlagsleiter Wolfgang Eder.

Es war im Jänner vor 150 Jahren, als die erste Ausgabe des Volksblatts erschienen ist. Schon in dieser allerersten Ausgabe hat man das Selbstverständnis der Zeitung skizziert: Sie solle sich unter anderem den Dingen in der engeren Heimat widmen und entschieden für die Interessen des Volkes eintreten. „Diesem Grundsatz sind wir bis heute treu geblieben, auch wenn wir selbstverständlich über wichtige Ereignisse aus aller Welt berichten“, sagt Christian Haubner, der als inzwischen 18. Chefredakteur für die inhaltliche Gestaltung verantwortlich ist. „Der Erfolg gibt uns Recht“, zeigt sich auch Verlagsleiter Wolfgang Eder stolz: „Denn mit seinen 150 Jahren ist das Volksblatt die älteste und damit traditionsreichste Tageszeitung Oberösterreichs und die drittälteste österreichweit nach der Presse und der Wiener Zeitung.“ „Das ist ein Beleg dafür, dass wir länger mit dem Land Oberösterreich und seinen Menschen verbunden sind als andere Medien“, betont Haubner. „Diese Verbundenheit bringen wir bereits in unserem Namen zum Ausdruck“, sagt Eder: „Seit vergangenem Herbst heißt unsere Zeitung Oberösterreichisches Volksblatt.“

„Wir feiern unsere Leser“

„Wenn wir heuer unseren 150. Geburtstag begehen, so feiern wir daher nicht nur uns selbst, sondern in erster Linie unsere Leser“, erklären Chefredakteur und Verlagsleiter unisono: Denn es seien die Treue der Leserschaft und deren Vorliebe für seriöse Information, die dieses Jubiläum ermöglichen. „Daher ist unsere gesamte journalistische Arbeit auch vom Respekt gegenüber unseren Lesern geprägt“, sagt der Chefredakteur. Es sei gerade die lange Tradition sowie die von bürgerlichen Werten und einer christlich-sozialen Haltung geprägte Blattlinie, „die uns verpflichtet, nach höchsten ethischen Maßstäben zu arbeiten“. Daher ist es laut dem Verlagsleiter „selbstverständlich, dass wir etwa dem Ehrenkodex des österreichischen Presserates verpflichtet sind“.

Als Zeitung den 150. Geburtstag feiern zu können, ist keine Selbstverständlichkeit. „Das gelingt nur, wenn man einerseits seinen Wurzeln treu bleibt und sich andererseits immer weiterentwickelt, um die Leser bestmöglich informieren und auch unterhalten zu können“, ist der Chefredakteur überzeugt. Daher habe man im vergangenen Herbst alle Produktlinien überarbeitet. „Damit haben wir den vermutlich größten Innovationsschritt in der langen Geschichte unserer Zeitung vollzogen“, sagt der Verlagsleiter.

Zum Geburtstag in völlig neuem Glanz

„Wir haben in der gut einjährigen Planungsphase wirklich an so gut wie allen Schrauben gedreht“, gibt Chefredakteur Haubner Einblicke in den Relaunch-Prozess. Wichtig sei, dass die Neuerungen nicht um der bloßen Veränderung willen passiert sind. „Ziel ist, für unsere Leser stets noch attraktiver zu werden, ohne dabei Bewährtes über Bord zu werfen.“ Daher zeigt sich die Tageszeitung nun in einem noch übersichtlicheren, luftigeren und damit besser lesbaren Layout. Auch der Service-Teil wurde mit einer ganzen täglichen Rätsel-Seite, dem Mondkalender, einer umfangreichen Wetter-Seite und vielem mehr erweitert.

„Einen großen Schritt haben wir auch im Online-Bereich gesetzt“, berichtet Verlagsleiter Eder: „Wir haben unsere Homepage nach dem Vorbild großer News-Seiten neu gestaltet und bieten dort Informationen aus Oberösterreich und aus aller Welt im Sekundentakt.“ Weiters habe man nun auch eine elektronische Zeitung im Angebot. „Wer dieses E-Paper kauft oder abonniert, kann die aktuelle Zeitung samt aller Beilagen bereits um 22 Uhr des jeweiligen Vortages auf seinem Tablet oder Handy lesen“, erklärt Eder. Und das sei noch nicht alles, so Haubner: „Wir sind auch in sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram aktiv, wo wir unter anderem auch kurze Filme von Interviews oder Autotests zeigen.“

Weiterhin volles Service für die Leser

Auch beim Blick in die Zukunft sind Verlagsleiter und Chefredakteur einig: „Unsere bisherigen 150 Jahre sind zugleich Verpflichtung und Ansporn, weiterhin an sechs Tagen die Woche für Sie, sehr geehrte Leser, da zu sein – mit verlässlicher und seriös recherchierter Information und mit kompetenten Meinungselementen.“