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Gemeinsame Sache im Tourismus

Gemeinsam für mehr „Schlagkraft“

Die OÖ Tourismusreform geht ins Finale. Mit dem Tourismusverband Donau Oberösterreich entsteht der größte Verband den Oberösterreich bisher gesehen hat.

Aus ursprünglich 104 Tourismusverbänden in Oberösterreich werden im Zuge der Reform voraussichtlich rund 20. „Durch die Bündelung von Ressourcen sollen schlagkräftige und effiziente Organisationen geschaffen werden“, so Landesrat Markus Achleitner zu den Gründen dafür. Themen wie etwa die Internationalisierung würden einfach größerer Verbände mit dadurch mehr finanziellen Mitteln bedürfen, wie Manfred Nenning, Bürgermeister von Bad Kreuzen erklärt.

Größte Fusion in OÖ

Nennings Gemeinde wird künftig zum Sitz des größten der neu entstehenden Verbände: 33 Gemeinden haben sich zum „Tourismusverband Donau Oberösterreich“ zusammengetan. „Ein großer Tag für den Donautourismus“, sagt Friedrich Bernhofer, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich GmbH, die 50 Mitgliedsgemeinden im Donauraum zählt. Im Tourismusverband Donau Oberösterreich finden sich unter anderem Gemeinden wie Eidenberg, St. Florian, Aschach oder eben Bad Kreuzen. Das Jahresbudget beträgt 1,2 Millionen Euro und kommt aus der nun vereinheitlichten Nächtigungsabgabe von 2 Euro pro Nächtigung und dem sogenannten Interessensbeitrag, den Unternehmer in der Region zahlen. 40 Prozent der abgegebenen Einnahmen fließen dabei an die jeweiligen Gemeinden zurück. „Damit können wir unsere Aufgaben weiterhin sehr gut erfüllen“, sagt zumindest Nenning, der sich auf die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit freut: „Es werden sich ganz neue Perspektiven ergeben.“