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„Man muss Menschen mögen“

Ochsner auf Wachstumskurs

Nach schwierigen Jahren ist der Wärmepumpenhersteller Ochsner auf Wachstumskurs. 2016/17 waren die besten Geschäftsjahre der Firmengeschichte, auch 2018 wird man mit einem deutlichen Umsatzplus beenden, so der geschäftsführende Gesellschafter Karl Ochsner. 2017 erwirtschaftete das Familienunternehmen mit knapp 200 Mitarbeitern 33,5 Millionen Euro Umsatz. Zwischen 2011 und 2013 war Sanierer Erhard Grossnigg Teilhaber, 2013 stieg das deutsche Unternehmen Stiebel Eltron mit 35 Prozent als strategischer Partner ein. Den Rest der Anteile hält Karl Ochsner, der das Unternehmen seit 2008 in fünfter Generation führt.

Am Firmensitz und Produktionsstandort in Haag platze man aufgrund des Wachstums der vergangenen Jahre aus allen Nähten. Daher werde in den nächsten Jahren sowohl die Produktion erweitert (Baubeginn 2020) als auch ein neues Bürogebäude in Kombination mit einem Gründerzentrum für artverwandte Start-ups gebaut (2021/22). Aktuell produziert das Unternehmen jährlich rund 8.000 Wärmepumpen in allen Größen, mit dem Ausbau soll eine Kapazität für 20.000 Geräte geschaffen werden. Ochsner hat laut eigenen Angaben mit Wärmepumpen von zwei Kilowatt bis zweieinhalb Megawatt Heizleistung das größte Portfolio am Markt. Bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe sei man weltweiter Technologieführer. Kernmarkt ist der DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) und darüber hinaus die gesamte EU. Großes Potential sieht man außerhalb Europas in China, es werden aktuell Gespräche mit einem Partner in China für die Gründung eines Joint Ventures geführt. Ochsner erwirtschaftet bereits rund fünf Prozent des Umsatzes in China, in den nächsten fünf bis zehn Jahren könnte es Richtung 20 Prozent gehen. Eine weitere Expansion ist nicht geplant, Pläne in Richtung Amerika wurden aufgrund der Unsicherheit durch Präsident Trump auf Eis gelegt.

Employer Branding-Maßnahmen

+ Wenn man Leute führen möchte, muss man Menschen mögen.

+ Wertschätzung der Mitarbeiter

+ Man sollte seine Mitarbeiter fordern und fördern – nur dann können diese eine überdurchschnittlich gute Leistung erbringen.

- Reduzierung der Arbeitszeit bei gleichem Gehalt: Das kann für andere Unternehmen Sinn machen, aber bei Ochsner würde das nicht funktionieren.

- Ein autoritäres Management ist nicht mehr zeitgemäß.

- Intoleranz – Diversität nicht zu leben

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