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"Früher war es am Arbeitsplatz todernst"

Sabrina Aistleitner

27 Jahre

Global Brand Ambassador, Sonnentor

Sabrina Aistleitner begann direkt nach ihrem Wirtschaftsstudium an der JKU Linz bei Hofer als Regionalverkaufsleiterin zu arbeiten. In dieser Position war sie für durchschnittlich vier Filialen mit bis zu 80 Mitarbeitern verantwortlich. Nach zwei Jahren war es für sie Zeit für eine Veränderung. Sie kündigte und begann im Dezember 2017 als Global Brand Ambassador bei Sonnentor zu arbeiten. Die Waldviertler Bio-Kräuterhandelsgesellschaft Sonnentor beschäftigt derzeit 340 Mitarbeiter am Firmensitz in Sprögnitz, weitere 120 in Tschechien und erwirtschaftete zuletzt mehr als 40 Millionen Euro Umsatz. Das Unternehmen ist in mehr als 50 Ländern der Welt vertreten, die Strukturen seien jeweils unterschiedlich stark ausgeprägt. Aufgabe von Aistleitner ist es nun, den internationalen Vertrieb weiter zu entwickeln: „Das ist mein absoluter Traumjob, weil ich ihn unter anderem mit dem Reisen als mein liebstes Hobby verbinden kann.“ Aufgrund der Distanz zwischen Aistleitners Heimatstadt Linz und dem Waldviertel, einigte man sich auf flexible Arbeitszeiten mit Home-Office und einem Bürotag pro Woche.

Das schaue ich mir von der anderen Generation abdie Erfahrung – sowohl die Arbeits- als auch die Lebenserfahrung.

Das mache ich andersIch habe den Mut, spontan und intuitiv Entscheidungen zu treffen – wer nicht wagt, kann auch nicht gewinnen.

Ein Symbol, das meine Führungsfunktion beschreibtSonne – als ein strahlendes Symbol und das entspricht meiner Lebensphilosophie. Eine Führungskraft hat unter anderem die Vorbildfunktion Freude und Begeisterung auszustrahlen, um Mitarbeiter zu Höchstleistungen zu motivieren.

Klaus Hochreiter

36 Jahre

eMagnetix-Geschäftsführer

Klaus Hochreiter gründete 2008 mit Thomas Fleischanderl die Onlinemarketing-Agentur eMagnetix mit Sitz in Bad Leonfelden. Das Unternehmen wuchs kräftig, beschäftigt mittlerweile 22 Mitarbeiter. Ein weiterer Standort in Graz befindet sich im Aufbau, in Linz ist ab Jänner 2019 auch einer geplant. Da man die dafür benötigten Mitarbeiter aber immer schwerer fand, wird ab Oktober ein völlig neuartiger Weg bestritten: eMagnetix führt die 30-Stunden-Woche bei gleichbleibendem Gehalt ein. Man ist laut eigenen Angeben damit das erste Unternehmen in Österreich und Europa. Ein zweimonatiger Test habe überzeugt, es wurde alles über zwei Jahre lang vorbereitet und mit den Mitarbeitern Potentiale zum Zeitsparen eruiert. Gerade am Anfang beziehungsweise während der Umstellungsphase rechnet man mit einem Umsatzentgang von rund einem Prozent: „Das ist ein Investment in die Mitarbeiterzufriedenheit udn somit auch langfristig in unsere Qualität.“

Das schaue ich mir von der anderen Generation abbei den Jungen: das kritische Hinterfragen, die nehmen einfach nichts mehr für vorgegeben; bei der älteren Generation: die Lebenserfahrung.

Das mache ich andersim Vergleich zu den Jungen: Diese sind nicht immer bereit die Wohlfühlzone zu verlassen und Grenzen zu überwinden sowie deren IT-Abhängigkeit in Verbindung mit der Selbstdarstellung in den sozialen Medien. Das ist übertrieben und mittlerweile auch gefährlich, da werden Idealbilder geschaffen, die es eigentlich nicht gibt. Im Vergleich zu den Älteren: Aufgeschlossener gegenüber Neuem.

Ein Symbol, das meine Führungsfunktion beschreibtLäufer – man muss es einfach tun und darf sich nicht von Neinsagern und Schlechtrednern beeinflussen lassen. Ich bin leidenschaftlicher Sportler und da gibt es eine Parallele: Man hört zuerst immer, was alles nicht gehen kann, bis man es dann selbst probiert und schafft.

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