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Amag

Amag weiterhin auf Wachstumskurs

26 Prozent mehr Gewinn (nach Steuern), eine Erhöhung der Absatzmenge um drei Prozent auf über 318.000 Tonnen und ein zweistelliges Umsatzwachstum von 15 Prozent auf 790 Millionen Euro erzielte der Aluminiumkonzern Amag in den ersten drei Quartalen 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch für das restliche Geschäftsjahr erwartet der Konzern mit Sitz in Ranshofen einen deutlichen Ergebnisanstieg.

Vorstandsvorsitzender Helmut Wieser nennt die zunehmende Spezialisierung und die technologische Kompetenz als Erfolgsgaranten. „Mit dem erweiterten Produktportfolio und den neuen Anlagen gelang uns wiederum ein Absatzrekord“, so Wieser.

Aufwärtstrend

Der Gesamtabsatz lag in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres bei 318.900 Tonnen und damit drei Prozent über dem Vorjahreswert. Ein wesentlicher Treiber war das Wachstum am Standort Ranshofen. Die Steigerung der Absatzmengen und der gestiegene Aluminiumpreis (mit einem Durchschnitt von 1.900 US-Dollar pro Tonne lag dieser fast ein Viertel über dem Vorjahrespreis) bescherte der Amag auch höhere Gewinne .

So verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern (EBIT) um 23 Prozent von knapp 59 Millionen auf 72 Millionen Euro sowie das Ergebnis nach Steuern um 26 Prozent auf knapp 49 Millionen Euro. Umsatzmäßig konnte zweistellig zugelegt werden, um 15 Prozent auf 790 Millionen Euro (im Vergleich zu rund 688 Millionen in den ersten drei Quartalen 2016).

Dieser Aufwärtstrend soll prolongiert werden: Für das gesamte Geschäftsjahr 2017 erwartet der Vorstand – auch schon aufgrund der guten Steigerung in den ersten drei Quartalen – eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Die steigende Nachfrage nach Aluminium biete eine vielversprechende Grundlage, das Marktforschungsinstitut CRU erwartet eine Wachstumsrate von etwa fünf Prozent für die Nachfrage nach Primäraluminium und Aluminiumwalzprodukte.

Dazu Wieser: „Wir erwarten mittelfristig Wachstum in vielen Bereichen, wie etwa in der Automobil-, Luftfahrt-, Verpackungs- und Elektronikindustrie. Wir sind gut dafür aufgestellt.“