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Export als Wachstumsturbo

Export als Wachstumsturbo

Seit 2002 wachsen Exporte und Importe in Österreich überproportional zum Wirtschaftswachstum. Besonderes Potential bieten Schwellenländer. Die Oberbank Linz Kleinmünchen lud deswegen zum „Business Circle 2014“ unter dem Motto „Export als Wachstumsturbo!“. Im Zentrum der Expertenvorträge standen die Themen Förderung, Risikomanagement und Steuern.

Besondere „Tempomacher“ für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) die ihr Exportwachstum in Schwellenländern steigern wollen, seien zinsgünstige Exportfondskredite, durch die Exportaufträge und Exportforderungen zinsgünstig finanziert werden können. „Bei Markteintrittskosten, bei Beratungskosten, bei Exportkooperationen oder beim Mitarbeiteraustausch gibt es zudem Direktförderungen für Unternehmen“, sagt Thomas Thaler, aus der Abteilung für Coporate and International Finance von der Oberbank Linz vor zahlreichen Besuchern, die der Einladung von Filialleiter Markus Auer gefolgt waren.

Über die steuerliche Optimierung im internationalen Geschäft referierte Peter Draxler, Geschäftsführer von PWC Oberösterreich. Als wichtige Instrumente gelten etwa grenzüberschreitende Funktionsverlagerungen oder die Schaffung einer Prinzipalstruktur – um die Konzernsteuerbelastung und die Steuerquote zu senken. „Koordination kostet Geld, spart aber mehr Geld“, erklärte Bettina Kriegleder von PWC Oberösterreich den Gästen. Sie ist für Expatriats – Mitarbeiter, die vom Ausland ins Inland wechseln oder umgekehrt – zuständig. Bei neuen Standorten im Ausland sind erfahrene Mitarbeiter meist unerlässlich. „Man sollte jedoch mindestens sechs Monate vorher zu planen beginnen, wenn ich einen bestimmten Mitarbeiter ins Ausland schicken will“, sagt Kriegleder. Besonders wichtig sei es auch, um die persönliche Situation der Angestellten Bescheid zu wissen.