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Wenn das Haus mit umzieht

Das Zuhause gewinnt in der internationalisierten Welt immer mehr an Bedeutung – als Rückzugsort und als Ort zur Selbstverwirklichung. Den Österreichern ist es besonders wichtig, ihre eigenen vier Wände individuell einzurichten. Trends in der Branche sind Smart Home, dezentrale Energiegewinnung und Flexibilität.

Wir erleben eine neue Biedermeier-Zeit: Wohnen ist zum wichtigsten Lebensbereich für die Österreicher geworden. Für jeden Dritten gibt es keinen wichtigeren Aspekt als die eigenen vier Wände. Für 75 Prozent der Österreicher ist es wichtig, ein Eigenheim zu besitzen, jedem Fünften ist es sogar sehr wichtig, zeigt eine Studie der Integral Markt- und Meinungsforschung. Gleichzeitig gibt es kaum eine Branche, die einem so starken Wandel unterworfen ist.

„Die Veränderungen in der Baubranche und die Wünsche der Kunden sind enorm vielfältig“, sagt Helmut Möseneder. Der Geschäftsführer von Genböck Haus muss es wissen. Seit mehr als 30 Jahren ist sein Unternehmen in der Branche als Hersteller von frei geplanten, maßgeschneiderten Fertighäusern aktiv. „Wichtiges Thema ist derzeit Energiesparen und Energieeffizienz, den Menschen wird es immer wichtiger, durch geringen Energieeinsatz die Umwelt zu schonen“, sagt er. Dazu gehört auch die dezentrale Energiegewinnung durch Photovoltaik-Anlagen. „Derzeit sind die Strom-Speicher zwar noch nicht so effizient, aber durch die Entwicklungen wird das Thema weiter an Bedeutung gewinnen.“

Mittlerweile würden sich die Konsumenten viel stärker für die Materialien interessieren, aus denen ihr Eigenheim gebaut wird. „Beim Einrichtungsbereich geht der Trend in Richtung Vollholz, generell bekommt die Ausstattung der Wohnung einen immer wichtigeren Stellenwert“, sagt Möseneder. In der heutigen Zeit sei das Eigenheim zu einem speziellen Rückzugsbereich geworden, einem Ort, an dem die Zeit nicht so rasant vergeht wie in der restlichen, globalisierten Welt. „Das merken wir auch insofern, als Grünflächen und Gärten an Bedeutung gewonnen haben – die Liebe zu grünen Oasen ist in den vergangenen Jahren massiv gewachsen.“

Man will und muss flexibler werden. „Wir sind nicht mehr 50 Jahre an den selben Ort gebunden, sondern ändern unseren Wohnort öfter“, erklärt Möseneder. Diese beiden Trends verbinden Unternehmen wie Genböck – mit Microhomes. „Das sind aufklappbare Wohnraumergänzungen, die innerhalb von zwei Tagen zu bestehenden Häusern dazu gebaut werden können, falls die Bewohner mehr Platz brauchen“, sagt Möseneder. Bei einem Umzug – oder etwa wenn die Kinder ausziehen – können die Microhomes ab- und woanders wieder neu aufgebaut oder einfach verkauft werden._

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