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Roland Pichlbauer

Roland Pichlbauer

  • Kulturmanager des Landes Oberösterreich (Stand: Juli 2020)
  • Leiter, Landeskulturdirektion (Stand: Mai 2017)

#Artikel von diesem Macher

Die Kunst, weiterzumachen

Die Coronakrise lässt keinen Stein auf dem anderen. In manchen Branchen sind diese Steine aber besonders harte Brocken – in der Kultur- und Veranstaltungsbranche zum Beispiel. Wir wollen von Kulturmanager Roland Pichlbauer wissen, wie es nun weitergehen soll und wie (system-)relevant Kultur eigentlich ist.

Kultur und Wirtschaft - (k)eine Liebesgeschichte?

Kultur braucht Wirtschaft. Wirtschaft braucht Kultur. Und Punkt? Welche Bedeutung kommt dem Kultur- und Kreativitätsbereich nun wirklich als Wirtschaftssektor zu? Und welche optimalen Rahmenbedingungen benötigen diese Bereiche, um sich miteinander gut entfalten zu können? Wir haben bei den Experten des Landes, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Roland Pichlbauer, Manuela Reichert, Robert Hartlauer, Patrick Bartos und Verena Kroupa nachgefragt und werfen einen wirtschaftlichen Blick in die unterschiedlichen Kunst-, Kultur- und Kreativbereiche Oberösterreichs.

Wie wirtschaftlich ist Kultur?

Der Nutzen von Kunst und Kultur lässt sich schwer in exakten Zahlen messen. Im Industriebundesland Oberösterreich gibt es immer wieder laute Rufe, dass zu viel öffentliches Geld dafür ausgegeben wird. Wir haben drei Kulturmanager, einen Vertreter der Industrie, einen Immobilienkaufmann und einen Professor für Ökonomie über die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Kunst und Kultur gefragt.

Die Kunst, zu wirtschaften

2,44 Milliarden Euro geben Bund, Länder und Gemeinden jährlich an öffentlichen Geldern für Kultur aus. Für jeden einzelnen Österreicher sind das 288 Euro staatliche Ausgaben pro Jahr. Diesen Betrag würden Sie gern anderwärtig investieren? Oder anders ausgedrückt: Wozu braucht es Kultur überhaupt, welche wirtschaftliche Bedeutung hat sie und warum kann sie sich nicht selbst finanzieren? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen. Und in die Zukunft.