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Bosch-Center als wirtschaftlicher Schlüsselindikator

Bosch-Center als wirtschaftlicher Schlüsselindikator

Acht Millionen Euro ist Bosch sein neues Engineering Center in Linz wert. Ein vergleichsweise niedriger Preis, bedenkt man die Stärkung der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Unternehmens einerseits und die Zukunftssicherung der Region andererseits.

„Das neue Bosch Engineering Center ist ein klares Bekenntnis zum Standort Oberösterreich“, so Landeshauptmann Josef Pühringer. Die Firma Bosch ist Spezialist in der Entwicklung von Common-Rail-Injektoren für Nutzfahrzeuge, die hergestellten Produkte unerlässlich für die Kraftstoffeinspritzung in Motoren. Die derzeit 220 beschäftigen Mitarbeiter in Linz sind federführend in der Entwicklung von Mobilitätstechnik, mit der Erweiterung des Engineering Centers für rund acht Millionen Euro will man für zukünftiges Wachstum gerüstet sein. Dementsprechend wurden auch die neuen Räumlichkeiten gestaltet, die der zunehmenden Digitalisierung der Arbeitswelt entsprechen und ein inspirierendes Umfeld bieten sollen. So fügte man in den Büroalltag auch verschiedene Stationen ein, um ausgewählte Produkte anzufassen oder gar auszuprobieren, nach dem Motto „Bosch-Technik zum Anfassen und Ausprobieren“.

Bosch Österreich-Chef Klaus Peter Fouquet sieht im Ausbau des Linzer Innovationsstandortes eine zukunftsträchtige Kombination aus Forschung und Kooperationen mit der Industrie und der öffentlichen Hand. In dieselbe Kerbe schlägt auch Wirtschaftslandesrat Michael Strugl: „Innovationen sind für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich von zentraler Bedeutung: Daher ist es eine wichtige Stärkung für unser Bundesland, dass Bosch sein Entwicklungszentrum in Linz weiter ausgebaut hat.“